Familienleben in Düsseldorf Ein Ideengeber für Familien
Düsseldorf · Vera Dohmgoergen hat eine Plattform für Familien in Düsseldorf gegründet. Mit den Vorschlägen soll das Familienleben abwechslungsreicher gestaltet werden können.
In Düsseldorf gibt es die neue Plattform „Kidsplaces“, die sich mit vielen Anregungen an Düsseldorfer Familien mit Kindern bis zwölf Jahren richtet. „Es gibt eine Menge gut gepflegter Foren im Internet für verschiedene Themen, ich wollte aber für Familien die Suche erleichtern und die Angebote auf einer Plattform bündeln“, sagt Vera Dohmgoergen. Die Mutter von einem Fünfjährigen ist in Düsseldorf fest verwurzelt und hat als Redaktionsleiterin von verschiedenen Printmagazinen für Familien reichlich Erfahrungen und Informationen zum Thema Familie gesammelt.
Die neue Service-Seite ist klar in Rubriken gegliedert. Dort finden sich beispielsweise Ideen rund um die Themen Ausflüge, Kinderschuhgeschäfte, familienfreundliche Lokale, Bastelideen und Kindergeburtstage. Weitere Rubriken wie „Plätze zum Stillen“ und „Spielplätze“ sind im Aufbau. „Ich habe noch sehr viele Ideen, und das Thema Kultur kommt auf alle Fälle hinzu, sobald wieder Theater oder Museen öffnen dürfen“, sagt Dohmgoergen. Zudem sollen Anregungen von Nutzern aufgegriffen werden.
Dabei ist es der Journalistin wichtig, auch den lokalen Einzelhandel und die Gastronomie zu unterstützen, die auf der Seite ihre Angebote kostenlos vorstellen dürfen. So finden die Nutzer unter der Rubrik „Geschenkefinder“ die Kategorien „Buy local“ und „Made in Düsseldorf“.
Noch ist für Dohmgoergen das Projekt Kidsplaces ein aufwendiges Hobby, bei dem sie von einzelnen Fachredakteurinnen unterstützt wird. Dass die Nutzerzahlen der Facebook-Seite aber bereits nach einigen Monaten monatlich bei 35.000 Personen liegen, hat Dohmgoergen selber überrascht. Sie geht davon aus, dass gerade in Corona-Zeiten Familien neue Ausflugsziele, Spiel- und Bastelideen gesucht haben. „Ich hoffe, dass sich die Zahl der Nutzer schnell, auch durch Kooperationen, steigern lässt. In drei Jahren sollte Kidsplaces soweit sein, dass ich eine komplette Redaktion hinter mir habe und sich das Projekt selber trägt.“ Für die Nutzer soll das Angebot aber weiterhin kostenfrei bleiben. Weitere Infos stehen online unter www.kidsplaces.net.