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Kommen und Gehen Indische Küche im Pandion Francis

Düsseldorf · In dem Neubau an der Immermannstraße hat das Restaurant Eat Doori eröffnet. Angeboten wird nordindische Küche mit vielen fleischlosen Gerichten.

 Roshni Gandhi ist die Betriebsleiterin im Eat Doori. Das indische Restaurant befindet sich im Pandion Francis.

Roshni Gandhi ist die Betriebsleiterin im Eat Doori. Das indische Restaurant befindet sich im Pandion Francis.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Das Japan-Viertel rund um Immermann- und Klosterstraße ist um ein Restaurant reicher. Allerdings gibt es im kürzlich eröffneten Eat Doori weder Sushi noch Ramen, sondern indische Spezialitäten. Mit Erfolg, denn: „Wir haben gleich bei der Eröffnung großen Zulauf gehabt und unsere Gästezahl steigt weiter“, sagt Roshni Gandhi, Betriebsleiterin vom Eat Doori. Vor allem mittags ist das Restaurant von Geschäftsleuten besucht, aber auch abends sei das Eat Doori gut besetzt, sagt Gandhi.

Das Eat Doori befindet sich im Erdgeschoss des Gebäudes Pandion Francis, das ist der Neubau auf dem Gebiet des ehemaligen Franziskanerklosters an der Immermannstraße. Entsprechend neu und modern ist die Einrichtung des etwa 170 Quadratmeter großen Restaurants. Die Wände sind hell, einige Säulen bilden einen antrazith-farbenen Kontrast. Die Möbel in beige sind schlicht, einige große Wandbilder zeigen farbige indische Motive. An der Raumdecke sind lange Kupferrohre angebracht, von ihnen baumeln die kleinen Lampen.

Auf der Speisekarte stehen etwa 50 Gerichte, von denen viele mit „V“ für „vegan“ oder „VG“ für vegetarisch gekennzeichnet sind. „Vieles in der indischen Küche ist ohne Fleisch, weil der buddhistische Glauben das Essen von Fleisch verbietet“, sagt Roshni Gandhi. Beliebt bei den Gästen sind etwa das „Yellow Dal“ (Linsen-Ingwer-Curry, 10,90 Euro), das „Dal Makhani“ (schwarze Linsen mit Curry und Tomaten, 13,40 Euro) sowie „Biryani“, eine Reispfanne (9,90 Euro). Zu den Speisen mit Fleisch gehören unter anderem das „Chicken Tikka“ (marinierte und gegrillte Hühnerbrust mit Joghurt-Minz-Chutney, 11,90 Euro) und die „Ginger Lime Prawns“ (angebratene Garnelen mit Ingwer, Tomaten, Limetten und Kurkuma, 13,90 Euro). Alle Gerichte seien intensiv und würzig im Geschmack, sagt Gandhi. „Die Rezepte stammen aus Nordindien, dort wird traditionell nicht so scharf gekocht wie im Süden des Landes.“

Entstanden ist die Geschäftsidee zu Eat Doori vor einigen Jahren in Frankfurt. Der damalige Banker Kanwalpreet Gil stammt aus einer indischen Familie und lud gern seine Freunde Philipp Müller-Trunk und Maximilian Wolf zu sich ein. Mutter Gil kochte nordindisch, was so gut ankam, dass die drei Männer das Land bereisten, ihre Jobs hinwarfen und in 2015 das erste Eat Doori gründeten. Als Geschäftstrio mit Karnpreet Gil (Kanwalpreets Bruder) gründeten sie inzwischen sechs Restaurants, deren Name übrigens auf den klassischen indischen Tandoori-Ofen verweist. So ein Ofen steht auch im Eat Doori an der Immermannstraße, darin werden Brote gebacken oder Fleisch gegrillt.

Info Eat Doori, Immermannstraße 20, Tel. 17955246, Mo.-Fr., 11.30-22.30 Uhr, Sa., 12-22.30 Uhr, www.eatdoori.com

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