Party-Überblick Hier kann Halloween in Düsseldorf gefeiert werden

Düsseldorf · Am 31. Oktober ist Halloween – und da werden die Düsseldorfer Geister, Hexen und Vampire nicht zu halten sein. Hier unser Party-Überblick für die Landeshauptstadt.

Halloween-Partys 2022 in Düsseldorf: Tipps für den 31. Oktober
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Das sind die Halloween-Partys 2022 in Düsseldorf

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Foto: Düsseldorf TONIGHT

Gruselig gefeiert wird am 31. Oktober 2022 in vielen Clubs und Bars der Landeshauptstadt. Einen Party-Überblick der Gruselpartys in Düsseldorf finden Sie in unserer Fotostrecke.

Die von der Rheinischen Post veranstaltete „I Love Düsseldorf“-Party zieht in diesem Jahr aus der Altstadt aufs Boot. Das Halloween-Event startet auf der MS RheinFantasie, inklusive einer gruseligen Fahrt in Richtung Köln (Tickets gibt es hier).

Auch neu ist, was sich die Macher in der Nachtresidenz ausgedacht haben: Um die nach eigenen Angaben „größte Halloween Party der Stadt“ zu schmeißen, werden zwei Partys zu einem großen Gruselevent. Gefeiert wird zum einen in der Nachtresidenz und im Rheinturm. Ein kostenloser Shuttle sorgt für regen Austausch. Infos dazu und zu vielen anderen Partys finden Sie in der Fotostrecke.

Halloween ist das Fest der leuchtenden Kürbisköpfe, Gruselpartys und Geisterumzüge. Es wird in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert. In den USA so beliebt wie etwa der Karneval im Rheinland, erobert dieses Herbstbrauchtum immer mehr den europäischen Kontinent. Dort liegen allerdings auch schon die Ursprünge des Festes.

Erste Belege für das Brauchtum finden sich im 18. Jahrhundert, und zwar vor allem in Irland und Schottland. Damals luden die Menschen am Vorabend von Allerheiligen (“All Hallows’ Eve“) zu Festessen ein. Zugleich zogen Kinder von Haus zu Haus, um Spenden zu erbitten. Solche „Heischegänge“ und Almosengaben an die Armen sind seit dem Spätmittelalter für den 31. Oktober belegt.

Die Iren, von denen viele Mitte des 19. Jahrhunderts ihre Heimat wegen Hungersnöten verließen, machten das Fest in den USA populär. Dort entstand der Brauch, Kürbisse auszuhöhlen, ihnen eine gruselige Fratze zu verpassen, sie mit einer Kerze zu beleuchten und aufzustellen oder in Geisterzügen durch die Straßen zu gehen.

In manchen Gegenden Deutschlands klingeln Kinder mit der Forderung „Süßes oder Saures“ an den Haustüren. Ebenso boomen Halloween-Partys. Das Fest wurde in den letzten Jahren immer stärker kommerzialisiert.

Die Kirchen sehen den Brauch inzwischen in der Regel gelassener als noch vor einigen Jahren. In vielen Bistümern gibt es Alternativ-Angebote, die bisweilen augenzwinkernd dem kommerziellen und eher inhaltsleeren Kürbisfest etwas entgegensetzen wollen. Dabei verweisen sie oft zugleich auf die christlichen Feste wie Reformationstag (31. Oktober), Allerheiligen (1. November), Allerseelen (2. November) oder Sankt Martin (11. November).

(csr)
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