Gratis-Kultur in Düsseldorf Das gibt es in den städtischen Museen zu sehen
Das Goethe-Museum im Schloss Jägerhof ist eins der städtischen Museen in Düsseldorf.
Eine Haarlocke von Heinrich Heine wird im Heinrich-Heine-Institut an der Bilker Straße gezeigt. Dass die Haare echt sind, belegt eine Beschriftung der Ehefrau des Dichters.
Besucher des Filmmuseums können das Kameramodell „Arriflex 300“ aus dem Jahr 1959 begutachten.
Schick zur Zeit Napoleons: Dieses Kleid der Herzogin von Dalmatien ist im Stadtmuseum zu sehen.
Die "sprechende" Koffervitrine des SchifffahrtMuseum, in der Reiseutensilien eines englischen Rheintouristen des frühen 19. Jahrhunderts enthalten sind und erklärt werden: Die Vitrine ist in der Form eines Reisekoffers gestaltet und ist zunächst geschlossen. Wenn der Museumsbesucher den Koffer öffnet erzählt ein fiktiver englischer Tourist aus dem frühen 19. Jahrhundert von einer Rheinreise auf einem Dampfschiff und was er alles dafür mitnehmen musste.
Umrahmt von prachtvollen Blumen und Juwelen lächelt Marie-Antoinette den Betrachter der Vase an. Das auf Porzellan gemalte Porträt ist 1774, dem Krönungsjahr des jungen französischen Königspaares, entstanden. Solche Porträt-Vasen sind extrem selten und wurden als diplomatische Geschenke nur an hochrangige Persönlichkeiten wie Kaiser Joseph II. von Österreich, den Bruder Marie-Antoinettes, überreicht. Zu sehen ist dieses Exemplar im Hetjens-Museum.
Das Goethe-Museum zeigt unter vielem anderen ein Modell von Goethes Wohnhaus am Weimarer Frauenplan, das im Maßstab 1:50 originalgetreu nachgebaut wurde. Das Dach lässt sich anheben und gibt den Blick in die Privaträume Goethes und seine weitläufigen Sammlungszimmer frei.
Zahlreiche Exponate aus der 20-jährigen Geschichte des Künstlerduos "half past selber schuld" können von Interessierten im Theatermuseum betrachtet werden. Die Puppen sind befestigt; jede Stange wird eigentlich von einer Hand bewegt.