Wasser in zwei Laderäumen Frachtschiff im Reisholzer Hafen havariert

Düsseldorf · In Düsseldorf ist ein mit 1700 Tonnen Kies beladenes Frachtschiff leck geschlagen. Ein Feuerlöschboot werde noch bis zum Morgen im Einsatz sein, sagte ein Sprecher in der Nacht zum Montag.

 Feuerwehreinsatz an dem havarierten Frachtschiff am Sonntagabend in Düsseldorf-Reisholz.

Feuerwehreinsatz an dem havarierten Frachtschiff am Sonntagabend in Düsseldorf-Reisholz.

Foto: dpa, wst

Nach der Havarie des Frachters unter französischer Flagge hat die Feuerwehr ihre Pumparbeiten am Montagmorgen größtenteils beendet. Das Schiff war am frühen Sonntagabend im Reisholzer Hafen im Süden Düsseldorfs havariert.

Das Wasser war laut Feuerwehr vermutlich über die Ausgleichstanks in die zwei Laderäume gelangt. Ein Sinken des Frachters, der auf den Namen "Windrose" getauft ist, droht nicht. Menschen wurden nicht verletzt.

Mehrere Pumpen waren den Angaben zufolge am Unfallort installiert worden. Durch den Ausfall eines Generators an Bord war es nicht möglich, die Schiffspumpen in Betrieb zu nehmen. Im Durchschnitt wurden 5000 Liter Wasser pro Minute gefördert. Die Ursache der Havarie ist noch zunächst unklar. Der Schaden wird noch ermittelt.

(oko/lnw)
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