Fotos Rundfahrt durch Düsseldorf drei Wochen nach Sturm Ela
Anfang Juli 2014, rund drei Wochen nach Sturm Ela, entstanden an einem Sonntagmorgen die Fotos für diese Bilderstrecke. Drei Menschen waren unmittelbar bei dem Orkan gestorben, mehr als 30 wurden verletzt. Die Stadt war verwundet, die Menschen noch immer geschockt, viele Parks und Wälder verwüstet. Im Folgenden sehen Sie Bilder einer Rundfahrt durch Düsseldorf zu einigen markanten Punkten.
Auf dem Parkplatz des Freibads Lörick waren mächtige Bäume umgefallen.
Ebenso in Lörick.
In Lörick waren einige umgestürzte Bäume zersägt und aufgestapelt worden.
An vielen Stellen wurden Bereiche abgesperrt.
Lörick
Lörick - Schneise der Verwüstung am Paradieshafen
Auf dem Niederkasseler Deich gab es viele Schäden.
Gerupfte Kulisse am Paradieshafen
Ebenda
Das teils zerstörte Paradies im Linksrheinischen
Am Rand des Freibadgeländes
Am Freibad, hier ein zerstörter Zaun
Am Freibad, ein typisches Bild der Wochen nach dem Sturm. Das am Rand gestapelte Holz wartet auf seine Abholung.

Blick in die Bäume am Freibad, man sieht gut, wie die mächtigen Winde in die Bäume gegriffen haben.

Zerstörte Geländer am Aufgang zum Deich
Nur einige Meter weiter
Gegenüber an der Rotterdamer Straße wurden zahlreiche Baumriesen umgeworfen.
Blick von dort aufs Linksrheinische
Rotterdamer Straße: Unvorstellbar, welche Kräfte bei dem Sturm gewirkt haben
Am Ende der Theodor-Heuss-Brücke im Linksrheinischen
An der Rotterdamer Straße kurz vor der Schnellenburg
Im Folgenden sehen Sie Bilder aus dem Rheinpark, hier neben der Nordbrücke
Viele Bäume sind bereits zerkleinert worden, Container stehen für den Abtransport bereit
Der Rheinpark hat immens gelitten.
Blick in Richtung Bezirksregierung und Ergo, im Hintergrund das Dreischeibenhaus
Der Rheinpark
Viele Überreste sind umzäunt, der Park wird wieder zum Frühsport genutzt - das Leben geht weiter.
Trümmerfeld an der Abfahrt zum Robert-Lehr-Ufer, im Hintergrund die Theodor-Heuss-Brücke
An vielen Stellen wirkt das Sturm-Szenario wie eine Materialschlacht.
Heute sieht es glücklicherweise am Rheinpark schon ganz anders aus.
Ebenso
Am Staufenplatz wurden Berge Baumschnitts auf- und abgetragen.
Am Rand Staufenplatzes zur Ernst-Poensgen-Allee hin

Baumschnitt an der Ernst-Poensgen-Allee, kurz hinter der Einmündung Graf-Recke-Straße
An der Heinrichstraße
Am Eingang des Zooparks, der ebenfalls hart getroffen wurde.
Pragmatismus an der Hans-Sachs-Straße
Die Hans-Sachs-Straße mit ihrer schönen Allee in der Mitte hatte einigen Kahlschlag zu verkraften.
Im Folgenden sehen Sie Bilder vom Hofgarten, hier der Eingang an der Jacobistraße
Das Parkdenkmal hatte sich Ela besonders verwüstet.
Ein Park und sein Schatten
An der Maximilian-Weyhe-Allee fielen große Bäume, hier wurden früh so genannte XXL-Bäume neu gepflanzt
Die gefallenen Bäume wurden nummeriert.
Die Meninas von Manolo Valdés als bronzene Zeugen im Hintergrund

Überall waren Bäume in andere Bäume gestürzt - und verrotteten dort.
Eine Gaslaterne im Hofgarten
Der Bereich vor dem Theatermuseum

Schäden in der Höhe - zahlreiche Bäume mussten teil kräftig beschnitten werden. Nicht alle konnten erhalten werden.
Schön und schauerlich - Szenerie am Märchenbrunnen im Hofgarten
Morgenstunde im Hofgarten
Das "Vivarium" im Hofgarten wurde zerstört.
Das Glashaus hatte der US-Amerikaner Mark Dion für die Gartenschau "Euroga 2002+" erschaffen. Erst sollte es erhalten bleiben, dann kam es doch weg.
Baumschichten
Auch wenn sie es nicht sollten - manche Düsseldorfer ließen sich ihren Spaziergang nicht nehmen.
In der Nähe des Ehrenhofs wurden die grünen Überreste klein gehäckselt, Berge türmten sich auf.
Blick Richtung NRW-Forum, links dieses Areals befindet sich die Auffahrt auf die Oberkasseler Brücke.
Der Hofgarten nahe der Inselstraße Anfang Juni 2014.
Dem Glück so nah: Blick auf das Standesamt
Einige Bereiche wurden beinahe total zerstört.
Morgenszene nahe der Inselstraße. Die ersten Sonnenstrahlen des warmen Tages lassen die Mulchberge dampfen.
Rückkehr zum Rhein
Die Arena im Hintergrund
Gestörte Idylle
Im Folgenden sehen Sie Bilder vom Aaper Wald. Er war über Wochen gesperrt.

Auch hier massive Schäden
Manche Wege waren kaum zu passieren.
An der Fahneburgstraße
In diesem Bereich wurde die Bundeswehr eingesetzt, so stark war die Zerstörung.
Ohne Worte
Das Ela-Mikado
Das Dach des Wetterhäuschens wurde mit Blättern und kleineren Ästen eingedeckt.
Im Aaper Wald
Der sonst so gepflegte Wald wirkte wie eine vergessene Landschaft.
Aber auch hier: Wanderer
Mitten im Wald
Am Ende der rund fünfstündigen Rundfahrt war dem Fotografen ein wenig übel, so viel Zerstörung hatte er gesehen.

Projekt in Mönchengladbach So soll der Geropark nach dem Umbau aussehen

Fotos Bilder des Tages aus Düsseldorf Februar/März 2021
