Landgericht Düsseldorf Künstler soll dauerhaft in die Psychiatrie kommen

Düsseldorf · Der 64-Jährige Fotograf soll Leute beschimpft haben. Er sei für die Allgemeinheit „gefährlich“, so die Staatsanwaltschaft. Der Düsseldorfer hatte an bis zu 30 auch namhaften Ausstellungen teilgenommen.

 Der Angeklagte wird von Ulrike Sieben verteidigt.

Der Angeklagte wird von Ulrike Sieben verteidigt.

Foto: wuk

Alle Vorwürfe seien maßlos übertrieben, würden hochgespielt und dramatisiert: So hat sich ein Düsseldorfer Ex-Fotokünstler beim Landgericht zu einer Liste mit 16 Straftaten geäußert, die ihm vorgeworfen werden. So soll der 64-Jährige reihenweise Sachbeschädigungen begangen, wüste Beleidigungen ausgestoßen, einmal den Hitler-Gruß gezeigt und mehrfach grundlos Menschen angegriffen und verletzt haben.