Düsseldorf Der Fortuna-Jubeltag
Düsseldorf · Die Mannschaft feierte in Flingern, die Fans in der Altstadt. Eindrücke vom Aufstiegstag.
Dass der Aufstieg bei Spielern, dem Verein und seinen Freunden viel Energie freisetzt, war noch nach Mitternacht in "Dr. Thompson's Seifenfabrik" an der Erkrather Straße zu sehen. Als Fortunas Feierbiester Nummer 1 zeichneten sich dabei Samstags-Torschütze Florian Neuhaus und Fast-Torschütze Robin Bormuth aus, die gemeinsam die Menge anfeuerten - besonders intensiv zu Après-Ski-Schlagern.
Dabei hatte Arena-Manager Michael Brill seinen Spaß, ebenso die Aufsichtsräte Reinhold Ernst und Björn Borgerding, der mit Markus Erwin, Sohn des verstorbenen OB Erwin, anstieß. 600 Gäste hatte die Fortuna auf der Liste, erst am Freitagnachmittag war die Location für die mögliche Party reserviert worden. Zu essen gab es gesunde "Buddha-Bowls" mit Wok-Gemüse - aber auch Burger. Vorstandschef Robert Schäfer brachte irgendwann seine Frau zum Auto, feierte dann aber weiter, Trainer Friedhelm Funkel verabschiedete sich gegen 0.30 Uhr. Die Spieler brachen gegen 2 Uhr auf - teils zum Weiterfeiern.
Die Fans freuten sich derweil ab dem Nachmittag mit Autokorsos und bei Zusammenkünften vor allem in der Altstadt. Die Polizei nahm zwei Männer in Gewahrsam, weil sie nach dem Abpfiff Bengalo-Fackeln an der Ratinger Straße gezündet hatten. Später standen die Fans vor der Frage: Am Flughafen die Mannschaft begrüßen oder einfach in der Altstadt bleiben? Am späteren Abend trafen sich alle, die noch konnten, im Amüsierviertel wieder.