Ferienmitte in NRW Volle Flughäfen in Düsseldorf und Köln - Fluggäste überwiegend geduldig

Düsseldorf/Köln · In der Mitte der NRW-Sommerferien ist es an den Flughäfen wieder besonders voll: Die einen kommen aus dem Urlaub zurück, die nächsten starten voller Vorfreude. Diese haben sich die meisten Reisenden auch von den wieder einmal langen Schlangen nicht nehmen lassen.

 Reisende stehen im Flughafen in langen Warteschlangen an der Gepäckabgabe.

Reisende stehen im Flughafen in langen Warteschlangen an der Gepäckabgabe.

Foto: dpa/David Young

Lange Warteschlangen am Flughafen - und trotzdem meist geduldige Passagiere: Zur Halbzeit der nordrhein-westfälischen Sommerferien ist es auf den Flughäfen am Samstag noch einmal voll geworden. Auf dem Flughafen Düsseldorf hätten sich die meisten Reisenden aber auf die Situation eingestellt, seien mit vielen Stunden Vorlauf gekommen und hätten dann geduldig gewartet, berichtete ein dpa-Fotograf.

In Nordrhein-Westfalen hatten Reisende zuletzt vor allem an den Airports in Düsseldorf und Köln/Bonn über lange Wartezeiten und Problemen bei der Abfertigung berichtet.

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Foto: dpa/David Young

Als Konsequenz aus den langen Warteschlangen will sich der Flughafen Köln/Bonn bei den Sicherheitskontrollen selbst mit einbringen. „Wir als Flughafen sind bereit, bei den Kontrollen Verantwortung zu übernehmen. Das heißt auch, dass wir mitentscheiden können und Einfluss auf die Organisation der Kontrollen bekommen müssten“, sagte Flughafen-Chef Thilo Schmid dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag).

Bislang stehen die Sicherheitskontrollen unter Aufsicht der Bundespolizei und sind weitgehend an private Dienstleister ausgelagert.

Auch eine vom Flughafen gestellte Infrastruktur könne bei den Kontrollen helfen. „Wir sind in dem Zusammenhang bereit, selbst auch in technische Ausrüstung zu investieren, um die Abläufe auch dadurch zu beschleunigen“, führte Schmid aus. „Wir haben eine große Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Dienstleistern und könnten diese auch einbringen. Was die Planung, Steuerung und das Monitoring angeht, haben wir viel Expertise.“

(albu/dpa)
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