Wer waren die Gäste? Eingeladen waren rund 800 Menschen, darunter Vertreter aus Politik, Wirtschaft, der Luftverkehrsbranche und natürlich der Nachbarschaft des Airports. Auf der Gästeliste standen unter anderem die Generalkonsulinnen Maria Papakonstantinou (Griechenland) und Ayşegül Gökçen Karaarslan (Türkei), die Rheinbahn-Vorstände Klaus Klar und Michael Richarz, IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen, Handwerkskammer-Präsident Andreas Ehlert, Polizeipräsident Norbert Wesseler, Helge Scharfscheer (Bundespolizei), der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, Klaus-Dieter Scheurle, sowie Michael Engel vom Bundesverband der deutschen Fluggesellschaften.

Was wurde gesagt? Der Vorsitzende der Flughafengeschäftsführung, Thomas Schnalke, sagte, es sei im vergangenen Jahr gelungen, die Anzahl der spätabendlichen Flugbewegungen im Interesse der Reisenden und der Anwohner um rund 30 Prozent zu reduzieren. Die operativen Prozesse im Terminal seien zudem „deutlich stabiler“ gestaltet worden als noch 2018.

Oberbürgermeister Thomas Geisel nannte den Airport „Nordrhein-Westfalens Tor zur Welt und wichtige Säule der wirtschaftlichen Prosperität der gesamten Region“. 54.000 Arbeitsplätze hingen von ihm ab: „Ob Privatpersonen oder Geschäftsreisende aus dem In- und Ausland – unsere mobile Gesellschaft braucht leistungsfähige Flughäfen wie unseren.“ Für die ausländischen Unternehmen und Investoren in der Region sei das ein bedeutsamer Standortfaktor.

Der Vorsitzende des Flughafen-Aufsichtsrats, Rolf Pohlig, sagte, ohne den Luftverkehr wäre die heutige Welt nicht denkbar: „Gemeinsam mit unseren Partnern verbinden wir Menschen, Kulturen, Ideen und die globale Wirtschaft miteinander.“

Was war besonders? Auch am Flughafen Düsseldorf spielt das Thema Klimaschutz eine wichtige Rolle – und die Frage, wie er mit steigenden Passagierzahlen in Einklang zu bringen ist. Schnalke wies darauf hin, dass die Luftverkehrsbranche hier in den vergangenen Jahren schon sehr viel erreicht habe. Die Klimastrategie soll aber ausgeweitet und der CO₂-Ausstoß bis 2030 halbiert und bis 2050 komplett auf Null heruntergefahren werden.