Kriegsversehrten-Spiele Flagge der Invictus Games weht über Düsseldorf

Düsseldorf · Das sportliche Großereignis für im Einsatz verletzte Soldatinnen und Soldaten finden 2023 in der Arena in Düsseldorf statt. Nun wurde vor dem Rathaus feierlich die Flagge der Spiele gehisst.

Flaggenübergabe durch Staatssekretärin Siemtje Möller, Bürgermeister Josef Hinkel, Andreas Pille und Brigadegeneral Michael Bartscher.

Flaggenübergabe durch Staatssekretärin Siemtje Möller, Bürgermeister Josef Hinkel, Andreas Pille und Brigadegeneral Michael Bartscher.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Die Flagge der Invictus Games (deutsch: „Spiele der Unbesiegten“) weht seit Montag vor dem Düsseldorfer Rathaus. Die parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin der Verteidigung, Siemtje Möller, Bürgermeister Josef Hinkel, Andreas Pille und Brigadegeneral Michael Bartscher hissten sie dort nach einer Radtour von der Arena zum Marktplatz. Damit setzten sie ein erstes Zeichen für das Sportereignis für im Einsatz verletzte Soldatinnen und Soldaten, das 2023 in der Arena stattfindet.

Bis zum Wochenende hatte die jüngste Ausgabe der Spiele im niederländischen Den Haag stattgefunden – von dort wurde die Flagge direkt nach dem Ende der Wettbewerbe nach Düsseldorf gebracht. Auch der Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) und Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hatten sich die Wettkämpfe vor Ort angeschaut.

„Es wird großartiger Sport geboten, aber der sportliche Wettkampf steht eben nicht alleine im Mittelpunkt“, sagte Keller am Montag, als er wegen seiner Corona-Infektion per Video zugeschaltet wurde: Ihn beeindrucke vor allem das Gemeinschaftsgefühl der Athleten. „Diese Spiele passen sehr gut in unsere weltoffene Stadt“, fügte er hinzu.

Staatssekretärin Möller lobte, Düsseldorf mit seiner Expertise für Großereignisse sei ein idealer Austragungsort für das Ereignis: „Wir sind sicher, dass es unvergessliche Spiele werden.“ Dafür brauche es neben den Athleten auch die Menschen in Düsseldorf und ganz Deutschland.

nic/RP-Foto: Hans-Jürgen Bauer

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