Rheinkniebrücke Ferrari nach Unfall stehen gelassen

Ungewöhnliche Unfallflucht auf der Rheinkniebrücke. In der Nacht von Freitag auf Samstag, kam ein Ferrari aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern und stieß mit einem anderen Wagen zusammen. Nach dem Unfall stiegen zwei Personen in einen anderes Fahrzeug und flüchteten. Den roten Flitzer ließen sie auf der Brücke zurück.

 Die Polizei fahndet nach dem Bankräuber.

Die Polizei fahndet nach dem Bankräuber.

Foto: rpo/Vassilios Katsogridakis

Laut Polizeiangaben war ein Toyota-Fahrer gegen 2.50 Uhr auf der Rheinkniebrücke in Fahrtrichtung stadtauswärts unterwegs. Nach Informationen des 62-Jährigen gab es plötzlich einen lauten Knall. Ursache war der Zusammenprall mit einem Ferrari, der von hinten kam. Er habe sehen können, dass aus dem roten Sportwagen zwei Personen ausgestiegen und in einen silbernen Saab, der nach dem Zusammenstoß auf der Brücke angehalten habe, eingestiegen seien.

Anschließend sei der Saab in Richtung stadtauswärts weggefahren. Bei dem Unfall wurde der 62-Jährige leicht verletzt. An dem Ferrari entstand ein Schaden von etwa 60.000 Euro und am Toyota ein Schaden von rund 15.000 Euro. Beide waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zwei Fahrstreifen der Brücke wurden während der Unfallaufnahme gesperrt. Die Ermittlungen Dauern an.

Hinweise können bei der Polizei unter der Telefonnummer 0211/870-0 abgegeben werden.

(gms)
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