Düsseldorfer Wahlkreis 106 FDP: Gisela Piltz - Juristin mit langer Bundestagserfahrung
Düsseldorf · Wenn es in den wichtigen Nachrichtensendungen im Fernsehen wieder mal um Datenschutz oder Bürgerrechte geht, ist Gisela Piltz oft als Expertin zu sehen.
Die 48-jährige Parteichefin der Düsseldorfer FDP ist Verfechterin der persönlichen Freiheit - und kämpft dafür im Bundestag, dem sie seit 2002 angehört. Damit kann sie von allen Direktkandidaten die längste Erfahrung in dem Berliner Parlament vorweisen. Als Vize-Vorsitzende ihrer Bundestagsfraktion hat Piltz auch reichlich Einfluss.
"Das Internet kennt keinen Radiergummi", warnte die Liberale bereits vor Jahren vor allzu sorgloser Preisgabe persönlicher Daten in dem weltweiten Netz. Damals ahnte noch kaum jemand, was Edward Snowden jetzt über die Datensammellust ausländischer Geheimdienste enthüllt hat.
Auch das Kommunale gehört neben Sport und Innenpolitik zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Als Diplom-Verwaltungswirtin und langjähriges Mitglied des Düsseldorfer Stadtrats kann Piltz auch da mit Expertise punkten. Privat schlägt ihr Herz für Fortuna und die DEG. Sie teilt mit vielen Frauen die - für Männer oft schwer verständliche - Leidenschaft für Schuhe und große Handtaschen, bewegt sich am liebsten auf dem Fahrrad durch Düsseldorf (nachgewiesenermaßen bei jedem Wetter) und pflegt jenseits der politischen Debatte parteiübergreifende Sympathien - zum Beispiel zu ihrer Mitbewerberin im Wahlkreis Mona Neubaur von den Grünen.
Mit Platz drei auf der Landesliste ist Piltz der Wiedereinzug sicher - sofern die FDP über die Fünf-Prozent-Hürde kommt. - www.gisela-piltz.de
