Kreativwettbewerb in Düsseldorf Große Party für kleine Forscher

Düsseldorf · Die Gewinner des Kreativwettbewerbs der Evonik Kinderuni sind bei einem Fest prämiert worden. Für Begeisterung sorgte RP-Maskottchen Kruschel.

 Beim Abschluss der Evonik Kinderuni 2019 in Essen verzauberte Clownin Jini die Kinder.

Beim Abschluss der Evonik Kinderuni 2019 in Essen verzauberte Clownin Jini die Kinder.

Foto: Anne Orthen (ort)

Eine zaubernde Clownin, ein grünes Monster mit orangefarbener Kappe und rund 100 Nachwuchsforscher haben am Dienstag in Essen den Abschluss der diesjährigen Evonik Kinderuni gefeiert.

Neun Kindergärten und eine Grundschule waren die Gewinner des Kreativwettbewerbs, der traditionell zur Kinderuni-Aktion von Rheinischer Post und Evonik gehört. Für Unterhaltung sorgten Clownin Jini, RP-Maskottchen Kruschel – und natürlich die Preise, die vergeben wurden.

Den ersten Platz holte sich das Städtische Inklusive Familienzentrum aus Langenfeld mit einem Elementartisch samt Vulkan, Wasserfläche, Rakete und vielen Fotos vom Experimentieren.

25 Kinder hatten Gruppenleiterin Rebecca Verboket zufolge mitgemacht, alle freuten sich lautstark über den Hauptgewinn: 2000 Euro und die Möglichkeit, nach der Veranstaltung noch mit einigen Mitarbeitern von Evonik zwei Experimente auszuprobieren. „Wir waren alle sehr aufgeregt“, sagte Verboket, „und jetzt ist die Freude natürlich riesig.“

Über drei Wochen lang hatten 949 Gruppen aus Kindergärten und ersten und zweiten Grundschulklassen im April die Rheinische Post bezogen, in der insgesamt zehn Experimentier-Anleitungen enthalten waren. Mit Erziehern, Lehrern und Eltern konnten die Jungen und Mädchen diese nachvollziehen und so selbst zu Wissenschaftlern werden.

Besonderer Renner in diesem Jahr: eine Rakete aus Brause. Zusätzlicher Anreiz zum Mitmachen war der Wettbewerb, bei dem die kreativsten Einsendungen ausgezeichnet wurden.

Die Jury aus Vertretern von Rheinischer Post und Evonik wählte 50 Kindergärten und Grundschulen aus, die sich über das von Evonik Industries gestiftete Preisgeld von 15.000 Euro freuen können. „Die Auswahl war nicht leicht, die Kinder sprühen wirklich vor Kreativität“, sagte Ulrich Küsthardt, bei Evonik verantwortlich für Innovationen.

RP-Chefredakteur Michael Bröcker: „Es ist faszinierend, wie begeistert die Kinder bei den Bastelarbeiten dabei waren – um die Zukunft der Forschung muss man sich keine Sorgen machen.“

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