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Düsseldorf Es entwickelt sich etwas

Düsseldorf · florian.rinke @rheinische-post.de

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Ehrlich gesagt: Die Zahl von 250 Start-ups, die es laut Stadt in Düsseldorf geben soll, erscheint relativ hoch. Selbst in einer aktuellen Studie des Landeswirtschaftsministeriums, in der die Zahl digitaler Start-ups in NRW recht optimistisch berechnet wurde, kommt die Stadt nicht auf diesen Wert.

Die gute Nachricht ist: Düsseldorf hat heute das Potenzial, diese Zahl zu erreichen - oder noch mehr. Es entwickelt sich etwas. Wo Firmen wie Trivago in der Vergangenheit eher versehentlich hier entstanden sind, mischen heute auch die Stadt und Akteure wie der Industrie- und Handelskammer mit, wenn es darum geht, Gründungen zu fördern. Ihr Einsatz ist enorm wichtig, denn in Zukunft wird es auch darum gehen, die Traditionsunternehmen zu modernisieren und zu digitalisieren. Die Start-up-Woche sorgt hoffentlich auch bei ihnen für ein stärkeres Bewusstsein. Im nächsten Schritt muss es darum gehen, mit Partnern ein Konzept zu entwickeln, das über die Stadtgrenzen hinaus geht. Denn Düsseldorf konkurriert nicht mit Essen oder Bochum. NRW konkurriert mit Paris, dem Silicon Valley oder Tel Aviv.

(RP)
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