Ideen für den Song Contest Elbers bittet Düsseldorfer um Hilfe
Noch 197 Tage hat die Landeshauptstadt Zeit, sich auf das Finale des Song Contests in der Esprit-Arena vorzubereiten. Düsseldorf will sich in ganz Europa als weltoffene Stadt mit dem gewissen Etwas präsentieren. Dafür sind nun alle Bürger aufgerufen, besondere Ideen zu entwickeln. Die besten werden bis zum Musikspektakel am 14. Mai umgesetzt.
Song Contest: Das macht Düsseldorf besonders
Die Planungen für den Song Contest laufen auf Hochtouren, doch nun geht es an den Rahmenplan. Die Stadt will zeigen, dass sie für mehr steht als nur die "längste Theke der Welt" und die Königsallee.
"Düsseldorf ist begehrt und beliebt. Wer einmal hier war, der kommt gerne wieder. Darum lade ich Sie ein, Düsseldorf hautnah zu erleben", schreibt Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU) auf der städtischen Internetseite. Wenn im Mai ganz Europa nach Düsseldorf schaut, will die Stadt alles aufbieten, was in ihr steckt. Die Feiern sollen sich nicht nur auf die City beschränken, sondern auf die ganze Stadt ausgeweitet werden.
Für Ideen, wie sich Düsseldorf seinen Besuchern noch besser präsentieren kann, startet nun eine städtische Ideenbörse. Per Mail und am Telefon sollen Bürger ihre Vorschläge übermitteln. Egal ob Ideen zum Schmuck von Straßenbahnen, Vorschlägen, wie die Baustellen der Stadt am besten kaschiert werden könnten oder Anregungen für besondere Partys: Zunächst will man bei der Stadt jede Idee notieren und auswerten.
Wenn auch Sie Vorschläge haben, so können Sie ab sofort Ihre Idee per E-Mail an eurovision2011@duesseldorf.de senden oder sich ab Dienstagmorgen unter Telefon 0211 - 899 88 88 melden.
Düsseldorfer, die privat Zimmer vermieten, können sich zudem unter Telefon 0211 - 17 20 20 bei der "Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH" melden. Die Angebote werden geprüft und gegebenenfalls veröffentlicht.
Zusätzlich zu den Ideen der Düsseldorfer will sich Elbers am Montag bei einer Kurzreise nach Oslo am Austragungsort des vergangenen Song Contests inspirieren lassen. Unter anderem mit Bürgermeister Fabian Stang will Elbers Ideen austauschen und über den ESC diskutieren.
Ab Ende April werden erste Song-Contest-Besucher in der Stadt erwartet. Zum Finale am 14. Mai rechnen die Veranstalter mit rund 100 Millionen TV-Zuschauern und zehntausenden Besuchern vor Ort.
