Reportage Eine Nacht in der Düsseldorfer Flüchtlingsunterkunft

Die Düsseldorfer Flüchtlingsbeauftragte Miriam Koch und Redakteur Uwe-Jens Ruhnau haben das Großzelt an der Itterstraße im Süden der Stadt besucht.
Auch spät am Abend halten sich noch viele Flüchtlinge im Freien auf. Hier tanzt der kleine Junior auf dem Tisch der Düsseldorfer Unterkunft.

Vier Etagenbetten stehen in den nach oben offenen Räumen des Schlaftraktes. Es gibt Spinde, vieles wird auf und unter den Betten gelagert.

Mov Bagum (9) übt fleißig das Schreiben, sie geht in Garath zur Schule.

Ennis hält im Schlafzelt seinen kleinen Bruder auf dem Arm.

Lidra Selmani (l.) setzt sich bei Miriam Koch dafür ein, dass ihr Vater Besim einen neuen Arzttermin erhält.

Die Tischtennisplatte ist beliebt und bis in die Nacht belegt. Einige Flüchtlinge verfügen auch über ein Fahrrad.

Die Essenszeiten sind festgelegt, Frühstück gibt es ab 8 Uhr. Der Caterer verzichtet auf Schweinefleisch oder zeichnet die Speisen aus.

Der Düsseldorfer Lokalchef Uwe-Jens Ruhnau in der Unterkunft.
Wenn Sie den Flüchtlingen in Düsseldorf helfen wollen, haben wir hier alle Infos und Kontakte für Sie zusammengestellt.

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