Kolumne: Kommentar Eine gute Entwicklung

Es gibt Eltern, die sich über den Offenen Ganztag beschweren. Sie bemängeln die Qualität des Angebots und kritisieren, ihre Kinder würden dort lediglich verwahrt. Dabei gibt es immer mehr Beispiele dafür, dass der Offene Ganztag gute Chancen bietet. Auch für die Schulen selbst.

Dafür ist die Volker-Rosin-Schule ein schönes Beispiel. Weil es im Offenen Ganztag keine Noten und kein Curriculum gibt, können die Erzieher dort ohne Druck Angebote machen und sich dabei auch von den Interessen und Fragen der Kinder leiten lassen. Diese Art von Lernen macht Spaß, fördert die Eigenständigkeit und das Selbstbewusstsein. Dass die Schule nach den guten Erfahrungen des Offenen Ganztags nun das Projekt in den Unterricht integriert, spricht für ihre Offenheit und ihre Wertschätzung der Arbeit der Erzieher. Ein Beispiel, von dem manch andere Schule etwas lernen kann. stz

(RP)
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