Amtsgericht Düsseldorf Juwelendiebe zu Haftstrafen verurteilt

Düsseldorf · Bei einem Juwelier an der Berliner Allee stahlen Diebe im April Beute im Wert von 36.000 Euro. Nun stand die Bande vor Gericht. Auf der Flucht rammten sie Polizeiwagen.

 Weil sie den Einbruch mitten in der nächtlichen Corona-Ausgangssperre begangen hatten, wurden sie bei ihrer Flucht per Auto schnell von Polizeikräften eingekreist und standen nun vor Gericht.

Weil sie den Einbruch mitten in der nächtlichen Corona-Ausgangssperre begangen hatten, wurden sie bei ihrer Flucht per Auto schnell von Polizeikräften eingekreist und standen nun vor Gericht.

Foto: wuk

Die Anweisungen an zwei Juwelier-Einbrecher, die am Donnerstag vorm Amtsgericht standen, waren eindeutig: Nachdem ein dritter Komplize im April 2021 mit einem Stein die gläserne Eingangtür des Juwelenhandels nahe der Berliner Allee eingeworfen hat,  „sollten wir alles greifen, was möglich ist“. Das gab der 50-jährige Angeklagte jetzt zu. Auch sein mit angeklagter Landsmann (31) raffte demnach Uhren und Schmuck für rund 36.000 Euro zusammen. Weit kamen sie damit aber nicht. Weil sie den Einbruch nämlich mitten in der nächtlichen Corona-Ausgangssperre begangen hatten, wurden sie bei ihrer Flucht per Auto schnell von Polizeikräften eingekreist. Zwei Polizeiwagen hat der 50-jährige Fluchtfahrer dabei gerammt, ein Beamter wurde verletzt. Beide Täter wurden dafür jetzt zu je zweieinhalb Jahren Haft verurteilt.