Sechs Märkte mit 246 Ständen Düsseldorfs Weihnachtswelten
Santa-Claus-Mützen im XXL-Format, erleuchtete Straßen, Kunstschmiede, Krippenschnitzer - das gibt es ab morgen in Düsseldorf. Denn dann eröffnen quer durch die Stadt sechs Weihnachtsmärkte mit 246 Ständen. Ein Überblick.
Das Weihnachtsdörfchen (Marktplatz)
Seine Hütten lehnen sich in Farbe und Stil an den Ziegelbau des historischen Renaissance-Rathauses in der Altstadt an. Die angrenzende Marktstraße wird zum Handwerkerviertel mit Kunstschmied, Drechsler und einem Krippenschnitzer aus Bethlehem. Außerdem steht hier das historische Karussell aus dem Jahr 1909.
Der Bürgermarkt (Flingerstraße)
Die Flingerstraße ist die weihnachtliche Verbindung vom Marktplatz zum Heinrich-Heine-Platz. Hier sind die Fassaden des Weihnachtsmarktes nach dem Vorbild alter Düsseldorfer Bürgerhäuser gestaltet. Man munkelt, die Straße werde zu einem optischen Höhepunkt des Marktes.
Der Engelchenmarkt (Heinrich-Heine-Platz)
Die Sandsteinfassade des Edelkaufhauses Carsch-Haus gibt den Ton für die farbliche Gestaltung des Engelchen-Marktes an. Der Musikpavillon im Jugendstil auf dem Heinrich-Heine-Platz inspirierte zu Markthütten mit floralen schmiedeeisernen Motiven und Engelfiguren. Außerdem: Der Platz wird zum Lichtermeer, das sich in den vielen goldenen Engelchen widerspiegelt.
Der Sternchenmarkt (Stadtbrückchen)
Ihn gibt's zum ersten Mal. Große Kristalle und Sterne tauchen himmelblau bemalte Stände in eine glitzernde Winterlandschaft. Dazu lädt ein neuer Glühweinstand zum Verweilen ein und gibt erstmals einen romantischen Blick auf den Brunnen frei.
Der Familienmarkt (Schadowplatz)
Mit seiner Mischung aus Bühnenprogramm, Fahrgeschäften und Kinderaktionen gilt der Schadowplatz seit Jahren als "besonders familienfreundlich". Bühnenprogramm (Theater, Musik, Schulauftritte) ist montags bis donnerstags von 16 bis 19 Uhr und freitags bis sonntags von 16 bis 20 Uhr.
Die Christmas-Street (Schadowstraße)
Anders präsentiert sich der Weihnachtsmarkt auf der Schadowstraße. Die Shoppingmeile erinnert mit ihren Ständen an amerikanische Weihnachten. Die Dächer der Hütten sind besetzt mit Santa-Claus-Mützen im XXL-Format. Sie, leuchtende Weihnachtsmänner, blinkende Lichterketten und Rentiere mit rot-glühenden Nasen machen die Schadowstraße zur "Christmas-Street". Dazu gibt's moderne Weihnachtsrhythmen.
Öffnungszeiten Der Weihnachtsmarkt beginnt morgen und geht bis Sonntag, 23. Dezember, geöffnet: sonntags bis donnerstags von 11 bis 20 Uhr, freitags und samstags bis 21Uhr. Totensonntag, 25. November, geschlossen. Verkaufsoffener Sonntag: 2. Dezember, 13 bis 18Uhr. Gepäckbusse Sie stehen an den Advents-Samstagen von 10 bis 20.30Uhr am Tausendfüßler und an der Hunsrückenstraße. (bine)
