Nach zwei Jahren Arbeit Das ist Düsseldorfs Generalplan für neue Hochhäuser

Düsseldorf · Der neue Hochhaus-Rahmenplan legt fest, wo im Stadtgebiet neue Türme entstehen können und welche Leitlinien dabei gelten sollen. Auch No-Go-Areas für Hochhäuser werden definiert. Wir zeigen auf einer Grafik, wo in der Stadt was gilt.

 Hochhäuser können die Lebensqualität in der Stadt erhöhen, hier ein Blick aus der Skybar des Hotels 25hours am Louis-Pasteur-Platz (Toulouser Allee).

Hochhäuser können die Lebensqualität in der Stadt erhöhen, hier ein Blick aus der Skybar des Hotels 25hours am Louis-Pasteur-Platz (Toulouser Allee).

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Viele Investoren wollen Hochhäuser in Kostenpflichtiger Inhalt Düsseldorf bauen. Die Projekte werden intensiv diskutiert, wie die Debatte um den Calatrava-Turm an der Tuchtinsel gezeigt hat, der am Ende keine Zustimmung erhielt. Oft werden Nachbesserungen verlangt, so musste ein Neubauvorhaben an der Ecke Kostenpflichtiger Inhalt Stein-/Kreuzstraße jüngst mehrfach durch den Planungsausschuss. In dem Gremium wurde erst diese Woche über die Maximalhöhen der am Kennedydamm geplanten Hochhäuser diskutiert. Ergebnis: Das Twist darf inklusive technischer Aufbauten genau 112,6 Meter hoch werden, das Gateway 96,6 Meter. Vertreter von SPD/Volt und FDP nannten das Feilschen um wenige Meter „kleines Karo“, aber CDU und Grüne setzten ihre Sicht der Dinge durch. Solche Einzeldebatten werden bleiben, im großen Stil soll aber festgelegt werden, wo und wie neue Türme in Düsseldorf entstehen sollen. Geregelt wird dies im neuen Hochhaus-Rahmenplan (HHR), dessen Entwurf nun in die Bürgerbeteiligung geht. Am Jahresende soll er verabschiedet werden.