Fotos Düsseldorfer Kirmes: 13 Dinge, die auch bei Regen Spaß machen
Der Sommer lässt weiter auf sich warten. Aber bis er vielleicht doch noch kommt, läuft die Größte Kirmes am Rhein. Wir haben uns auf der Kirmes umgeschaut, was bei dem Regenwetter trotzdem Spaß macht.
Bei "Omni" können regenscheue Besucher im Trockenen Rätsel lösen und sich über optische Täuschungen den Kopf zerbrechen. Bei so viel Knobelarbeit vergisst man schnell, dass es draußen grau und nass ist. 3 Euro für Erwachsene, 2 Euro für Kinder unter zehn Jahren.
Ein Klassiker unter den Fahrgeschäften, der auch bei nassem Wetter Spaß macht, ist "Südsee-Wellen-Surfen". Schon der Name sorgt dafür, dass man an Sonne und Strand denkt. Und wenn es hier rund geht, bleibt der Besucher auf jeden Fall trocken. 3 Euro.
Den Spieltrieb rauslassen und vielleicht sogar ein bisschen was gewinnen: Das geht im "Formel 1 - High Speed Play Room". Von der Auswahl an Automaten - die alle unter einem großen Dach stehen - sollte man sich nicht verwirren lassen. Geld gegen Wertchips eintauschen und loslegen. Je größer die Beute ausfällt, desto größer die Preisauswahl.
Auch wenn es regnet, muss man beim Kirmesbesuch nicht auf Bewegung verzichten. Im "Lach und Freu - Haus" kann man sich austoben - Regenschutz ist größtenteils vorhanden, ein paar kurze Abstecher vor das Haus muss man aber einkalkulieren. Wen das nicht stört, der kann sich durch ein Strohballenlabyrinth, über eine Zaubertreppe, einen drehbaren Tanzboden und eine Rutsche durch das Haus bewegen, das sich auch noch sanft auf und ab bewegt. Zum Ausprobieren zahlen Erwachsene 3,50 Euro und Kinder (unter zehn Jahren) 2,50 Euro.
In einer der neuen Attraktionen, dem "Amazonas", sind Besucher ebenfalls vor Regen geschützt. Hier klopfen einem keine Geister auf die Schulter, dafür können Besucher mit anderen lebendigen Wesen rechnen. Zu bestaunen gibt es Schlangen, Skorpione und andere exotische Kleintiere, die ein wenig davon ablenken, dass die einzige Gemeinsamkeit mit dem Tropenwetter aktuell der viele Regen ist.
3,50 Euro (Erwachsene), 3 Euro (Kinder), 12 Euro für Familien (ab vier Personen).
Warmschaukeln kann man sich bei "Looping the Loop". Hier ist die eigene Kraft gefragt, mit der sich Besucher für 2,50 Euro in die Höhe schaukeln können. Das Ganze findet unter einen Dach statt. Während des kurzen Fluges sind also keinerlei regennasse Klamotten zu befürchten.
So etwas wie der "Kristall Palast" ist schon seit vielen Jahren bekannt, aber deswegen nicht weniger beliebt als andere Attraktionen. Es handelt sich nämlich um ein Labyrinth aus Glasscheiben und Spiegeln, das es in sich hat. Zwar kann man das trübe Wetter noch durch die Scheiben erahnen, aber man ist so damit beschäftigt, den richtigen Weg zu finden, dass man es schnell vergisst. 3 Euro.
Der Name "The Game" lässt schon erahnen, worum es geht. "Game" ist das englische Wort für "Spiel" und genau das ist hier Thema. Denn für 4,50 Euro (3,50 Euro für Kinder) können erwachsene Besucher in den beweglichen Sesseln des Kino ähnlichen Saals vor einer großen Leinwand Platz nehmen und mit 3D- und Live-Effekten auf sich wirken lassen. Blitze, Gewitter und Wind? Gibt es hier nur auf der Leinwand! Per Knopfdruck entscheiden die Zuschauer wie es weitergeht. Die Mission ist klar: Die Rettung des Internets.
Zumindest eine gute Sache hat das Regenwetter: Gruseln macht bei grauem Himmel und Donnergrollen mehr Spaß. Zum Beispiel auf der "Großen Geisterbahn". Für 3,50 Euro (Erwachsen) und drei Euro (Kinder) können sich die mutigeren Regenscheuen hier gruseln.
Auch in "Fellerhof's Geisterstadt" kann man sich schön gruseln - zum Beispiel vor Schlossgespenstern, Vampiren und anderen dunklen Wesen. Bezahlen müssen sie jedoch nicht mit ihrem Leben oder ihrer Seele, sondern bloß mit 3, 50 Euro bei Erwachsenen und mit drei Euro bei Kindern unter 1,40 Metern.
Vor dem Regen geschützt, ist man auch im Nostalgie Autoscooter. Kein Aquaplaning, dafür ungebremster Fahrspaß. Für 2,50 Euro können Besucher sich in die kleinen Autos setzen und so lange gegeneinander fahren, bis das laute Hupen ertönt: Nächste Runde.
Ein weiterer Klassiker, den die Besucher genießen können, ohne durchnässt zu werden, ist das traditionelle Riesenrad. In den kleinen Kabinen kann man die Fenster schließen und sich das Kirmesspektakel von oben ansehen. Dabei weht einem in luftiger Höhe kein Wind um die Nase; nur der Regen trommelt gegen die Fensterscheiben. Preise für die trockene Rundfahrt: Familienticket 13 Euro, Erwachsener 5 Euro, Kinder unter 1,40 Meter 3 Euro.
In den Bierzelten ist man auf jeden Fall vor dem Schmuddelwetter sicher. Hier lässt es sich gemütlich bei einem Altbier zusammenstehen und über den nicht vorhandenen Sommer debattieren. Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem die Brauerei Schumacher, Füchschen, Uerige, Frankenheim, Schlüssel, Schlösser und Diebels.