Mein Gesundheits-Rezept Nicht immer dem Mainstream folgen
Düsseldorf · Immobilienmaklerin Nina Chevalier hält sich bei Fragen zu Ernährung und Bewegung an ihre eigenen Grundsätze.
Zugegeben, ich musste eine Weile darüber nachdenken, ob ich überhaupt ein persönliches Gesundheits-Rezept habe. Die Antwort lautet: Ja, ich lebe es, und zwar ganz konsequent. In meinem Alltag verfolge ich meine eigenen Grundprinzipien, und zwar beginnend mit der Ernährung. Es gibt keine Tabus, aber ich esse alles in Maßen. Der Körper holt sich das, was er braucht – diesen Satz habe ich vor vielen Jahren gehört und verinnerlicht, weil er für mich absolut logisch klingt. So esse ich Schokolade genauso gern wie Salat oder vegane Würstchen ebenso wie ein qualitativ hochwertiges Rinderfilet. Die gesunde Mitte ist entscheidend.
Darüber hinaus ist Bewegung fester Bestandteil meines Lebens. So nehme ich grundsätzlich die Treppe, selbst wenn mein Termin in der sechsten Etage stattfindet – der Aufzug ist keine Option. Ich würde auch auf das Autofahren innerhalb Düsseldorfs verzichten, wenn der öffentliche Nahverkehr entsprechend verbessert und ausgebaut werden würde. Das wäre nicht nur umweltschonender, sondern auch deutlich stressfreier und damit gesünder.
Zweimal wöchentlich gehe ich schwimmen. Die Bewegung im Wasser tut mir gut und sorgt dafür, dass ich mich fit fühle. Für Nordic Walking durch „Kappeshamm“, am Rhein entlang in den Medienhafen oder nach Volmerswerth, gibt es kein falsches Wetter, sondern stets die passende Kleidung. Gemeinsam mit meinem Mann kann ich dabei am Sonntagmorgen wunderbar die Woche Revue passieren lassen.
Ein weiterer Energiegeber sind die Qualitätszeiten mit meinen Kindern. Die Zugehörigkeit, der Austausch, das Einlassen auf ihre Themen schaffen nicht nur Nähe, sondern sind auch sehr inspirierend. Neben der schönen gemeinsamen Zeit bekomme ich wichtige Impulse für die Welt von morgen. Zu meinem Gesundheits-Rezept gehört – und das ist mir ganz wichtig – meine innere Haltung zu Themen und zu Menschen. Meine eigene Meinung zu vertreten und nicht dem Mainstream zu folgen, macht mich zufrieden. Und wenn es mir in stressigen Situationen gelingt, kurz innezuhalten, meine Gedanken zu sortieren und erst dann wieder ins Gespräch einzusteigen, gibt mir das positive Energie.
