Für guten Zweck Düsseldorfer fährt bis in die Mongolei

Düsseldorfer · Auf eine lange Reise geht am Sonntag Philipp Klages. Der Düsseldorfer Fotograf und Dokumentarfilmer trifft sich um 12 Uhr mit seinem Kollegen Sebastian Conradi an der Esprit-Arena, um von dort aus in das zentralasiatische Land Mongolei zu fahren.

"Die Tour ist ein Benefiz-Event, um Geld für ein Kinderheim in der Stadt Ulan-Bator zu sammeln", sagt Klages. Das Management der Esprit-Arena gab Geld dazu, so dass sich Klages und Conradi einen acht Jahre alten VW kaufen konnten. "Gut 130 000 Kilometer hat der schon hinter sich", sagt Klages. "Hoffentlich kommen wir in der Mongolei an."

Wenn alles gutgeht, verkaufen die Reisenden das Auto dort und spenden das Geld an das Kinderheim. Weitere Spenden möchten die Fahrer während der geplanten 30 Tage sammeln.

Der erste Stopp ist Prag. In der tschechischen Hauptstadt schließen sich an die Düsseldorfer noch 280 weitere Teams aus ganz Europa an. "Aber nicht alle werden es schaffen", vermutet Klages. "Viele kommen mit noch älteren Autos als wir."

Wie sie zurück nach Düsseldorf kommen, ist noch offen. "Erst mal ankommen", sagt Klages. Wahrscheinlich sei ein Flug, gezahlt möglicherweise aus eigener Tasche. Die Männer bepacken das Auto nicht nur mit einer Camping-Ausrüstung. "Wir nehmen auch Kameras mit, die wir zu Teil direkt am Auto befestigen", plant Klages. "Ein Knopfdruck genügt, und schon filmen wir."

Aktuelle Updates von unterwegs gibt es auf der Facebook-Seite der beiden Piloten.

(jco)
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