Ehrenamtliches Engagement Düsseldorfer Ärzte auf Hilfsmission in Tansania und Myanmar

Düsseldorf · Augenärztin Katja Severing operierte ehrenamtlich Hilfsbedürftige in Ostafrika, HNO-Arzt Uli Harréus und sein Team kümmerten sich um hunderte Kinder in Südostasien.

 Katja Severing (vordere Reihe, 1. von links) mit Patienten und Helfern vor Ort in Tansania

Katja Severing (vordere Reihe, 1. von links) mit Patienten und Helfern vor Ort in Tansania

Foto: Puma

Eine Augenerkrankung kann im ostafrikanischen Tansania schnell in einer Katastrophe enden. Denn oft haben die Betroffenen nicht das Geld, um einen Arzt zu bezahlen, es fehlt aber auch an medizinischer Ausrüstung, ausgebildetem Personal und Medikamenten. Auf 100.000 Menschen kommt lediglich ein Augenarzt. So kann sogar eine harmlose Erkrankung bis zur Erblindung führen, was die ohnehin schon prekären Lebensbedingungen der Betroffenen weiter verschlechtert.