Bauen in Düsseldorf „Das Handlungskonzept Wohnen ist tot“

Düsseldorf · Hohe Bodenpreise und stark steigende Baukosten und Zinsen lähmen den Wohnungsbau. Vertreter der Branche schlagen jetzt Alarm und stellen Forderungen auf. Was in Düsseldorf nun passieren soll.

 Hinter dem Hauptbahnhof stellt Catella zwar gerade 147 Sozialwohnungen fertig (rechts), der übrige Teil des Areals für rund 900 Wohnungen gehört aber noch zur Adler-Gruppe.

Hinter dem Hauptbahnhof stellt Catella zwar gerade 147 Sozialwohnungen fertig (rechts), der übrige Teil des Areals für rund 900 Wohnungen gehört aber noch zur Adler-Gruppe.

Foto: Anne Orthen (orth)

Die Stadt soll Grundstücke kaufen und sie mit verlässlichen Partnern als Wohnstandorte entwickeln. Das fordern führende Vertreter der Wohnungswirtschaft. „Unter den jetzigen Rahmenbedingungen wird kaum neuer preiswerter Wohnraum entstehen“, sagen Thomas Hummelsbeck, Chef der Rheinwohnungsbau und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsunternehmen in Düsseldorf und der Region, sowie Catella-Manager Klaus Franken, Chef der Gesellschaft zur Ermittlung von Wohnungsmarktdaten.