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„Werk ohne Autor“ Sebastian Koch fühlt sich „im Bösen zuhause“

Düsseldorf · Seit zwei Wochen läuft „Werk ohne Autor“ in den Kinos. Im Düsseldorfer „Cinema“ plauderten am Donnerstag Hauptdarsteller Sebastian Koch und Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck mit den Zuschauern über den Film und die Dreharbeiten in der Landeshauptstadt.

 Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck (l.) und Schauspieler Sebastian Koch.

Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck (l.) und Schauspieler Sebastian Koch.

Foto: Anne Orthen (ort)

Nach der Abendvorstellung von "Werk ohne Autor" traten Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck und Schauspieler Sebastian Koch zu später Stunde vor das spürbar beeindruckte Publikum. Der Film erzählt teils biografisch, teils fiktiv die Lebensgeschichte des Malers Gerhard Richter und thematisiert auch dessen Studienjahre an der Düsseldorfer Kunstakademie.

Sogleich kam der Regisseur auf die Dreharbeiten zu sprechen: "Es war ein schönes Erlebnis, wie die Menschen in dieser Stadt mit der Kunst umgehen. Selbst in Lokalen trifft man auf Bilder, die anderswo in Museen hängen." Sebastian Koch berichtete von seiner Rolle: "Ein perfider Charakter, ich musste das Böse erfinden und mich darin zu Hause fühlen."

Erst nach Mitternacht endete der lebhafte Austausch mit den Zuschauern, darunter die Schauspieler Anna Schudt, Moritz Führmann und Ralf Möller sowie Sabine Crasemann und Tochter Karla Zerressen von der Langen Foundation.

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