Liebe in der Landeshauptstadt Corona verdirbt vielen Düsseldorfern die Heiratslaune

Düsseldorf · Im Wonnemonat Mai trauen sich auch in Düsseldorf normalerweise viele Paare – nicht aber in der Pandemie. Das liegt vor allem daran, dass man nicht mit vielen Freunden feiern kann. Was bedeutet das für Hochzeitsplaner und Brautmodengeschäfte?

 In ihrem Geschäft Isi Lieb verkauft Silke Rodehüser in der Corona-Zeit häufig zweiteilige Brautmode.

In ihrem Geschäft Isi Lieb verkauft Silke Rodehüser in der Corona-Zeit häufig zweiteilige Brautmode.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Die anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie sorgen nach wie vor für weniger Hochzeiten in Düsseldorf. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Eheschließungen bereits auf 2421 gesunken – rund 500 weniger als zuletzt vor der Pandemie. Im Wonnemonat Mai finden sonst viele Trauungen statt, doch aktuell verschieben zahlreiche Paare sogar schon zum zweiten Mal ihre Hochzeit, die im ersten Pandemie-Jahr noch hoffnungsvoll auf 2021 gesetzt hatten. Die Situation belastet die Paare wie die Düsseldorfer Ehe-Statistik – aber auch die Branchen, die normalerweise mit Hochzeiten ihr Geld verdienen.