Politik und Sozialverbände suchen Lösungen Was tun in den abgehängten Quartieren von Düsseldorf?

Düsseldorf · Neue Auswertungen zur sozialen Lage in den Düsseldorfer Quartieren haben aufhorchen lassen: Armut und Unterprivilegierung verfestigen sich mancherorts. Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft müssen nun Fragen beantworten.

Die Mitarbeiterinnen im Team des Ernst-Lange-Hauses der Diakonie (v.l. Angelika Nitze, Monika Cwienk, Barbara Dully und Daniela Ollmann) kümmern sich um die Menschen in Hassels Nord. „Ihren“ Stadtteil mögen sie – ungeachtet der großen Herausforderungen.

Foto: Anne Orthen

Der Quartiersatlas 2.0 hat Düsseldorfer Sozialpolitiker und Wohlfahrtsverbände aufhorchen lassen. Denn die dort veröffentlichten Daten (s. Info) zeigen, Kostenpflichtiger Inhalt dass sich Armut und Unterprivilegierung in genau jenen Quartieren verfestigen, die schon seit Jahrzehnten dafür bekannt sind. „Einmal abgehängt – immer abgehängt?“ – zumindest auf den ersten Blick scheint das so zu sein. Doch was sind die Ursachen? Und was können Verwaltung, Sozialverbände und Stadtgesellschaft tun, um die betroffenen Wohnviertel zu entwickeln?