Ordnungsdienst in Düsseldorf So wird ein OSD-Mitarbeiter auf kritische Situationen vorbereitet

Düsseldorf · Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes geraten bei ihrer Arbeit immer wieder in Konflikte und müssen sich wehren. Sie haben aber nicht die gleichen Rechte wie Polizisten.

 Sie hatten in den vergangenen Monaten viel zu tun: Mitarbeiter des Ordnungsamts bei einem Einsatz in der Düsseldorfer Altstadt (Symbolbild).

Sie hatten in den vergangenen Monaten viel zu tun: Mitarbeiter des Ordnungsamts bei einem Einsatz in der Düsseldorfer Altstadt (Symbolbild).

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Die Mitarbeiter des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) sind angesichts der Corona-Maßnahmen in der Stadt aktuell im Dauereinsatz, kontrollieren die Gastronomie und die Einhaltung der Maskenpflicht in der Innenstadt. Dazu kommen ihre üblichen Kontrollen im Stadtgebiet – und immer wieder Konfliktsituationen. Aufsehen erregte im Oktober ein Vorfall, bei dem ein OSD-Mann einem mutmaßlichen Drogendealer bei einer Kontrolle in der Altstadt zweimal ins Gesicht schlug. Begründet wurde das damit, dass er eine bevorstehende Spuckattacke abwehren wollte. Eine Übersicht, was ein OSDler im Dienst darf und wie er auf kritische Situationen vorbereitet wird.