Aus dem Stadion Vorfreude auf erstes Fortuna-Heimspiel war groß

Fortuna macht den Düsseldorfern wieder Spaß – meistens. Nach vier gewonnenen Spielen in Folge war die Vorfreude auf das erste Bundesliga-Heimspiel des neuen Jahres groß.

 Prominenz in der Loge der Rheinischen Post: (vl.) Jörg Philippi-Gerle, Michael Eßer, Ulrich Sommer, Georg Heimanns und Zhen Jin.

Prominenz in der Loge der Rheinischen Post: (vl.) Jörg Philippi-Gerle, Michael Eßer, Ulrich Sommer, Georg Heimanns und Zhen Jin.

Foto: Uwe-Jens Ruhnau

In der Loge der Rheinischen Post wurde in der Arena mitgefiebert. Jörg Philippi-Gerle, Leiter von RP Veranstaltungen (Ständehaus-Treff, In- und Ärzte-In-Treff), begrüßte unter anderem Ulrich Sommer. Der Vorstandschef der Deutschen Apotheker- und Ärztebank ist Fortuna-Fan und trug einen von seiner Frau gestrickten Schal – aufgenähtes Logo inklusive. Er tippte auf ein 2:1 und ließ sich auch durch das erste Gegentor nicht irritieren. Dass es nach 15 Minuten drei waren, änderte die Lage natürlich. 

Michael Eßer, Leiter des Centers Düsseldorf von Mercedes Benz, hatte sich vorab ebenfalls optimistisch gegeben. Der gebürtige Gladbacher kommt von seiner Borussia nicht los, Fortuna liegt ihm aber ebenfalls am Herzen. Wichtiger als ein einzelnes Spiel sei die Erstklassigkeit: „Der Aufstieg war für die Stadt sehr wichtig.“

Georg Heimanns, Chef von GCS Catering, war bescheidener. Bei Top-Gegnern sei schon ein Unentschieden eine gute Sache.

 Huawei-Direktor Zhen Jin hatte einen Fortuna-Sieg für möglich gehalten. „Ich bin Dortmund-Fan, aber heute schlägt mein Herz für die Düsseldorfer.“ Der chinesische Konzern hatte ein Namens-Sponsoring der Arena in Erwägung gezogen, dann aber von der Idee Abstand genommen.

(ujr)
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