Somit entfällt die Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Neuss sowie die Sperrung einzelner Anschlussstellen und der A59. Wann die Arbeiten nachgeholt werden, wird frühzeitig angekündigt.

Ursprünglich hatte Straßen.NRW die Arbeiten für den 18. bis 21. Oktober angekündigt. Mit den dort geschilderten Verkehrsbehinderungen wird dann zu rechnen sein, wenn die Sanierung in Kürze nachgeholt wird.

Straßen.NRW will auf der A46 im Bereich des Kreuzes Düsseldorf-Süd die Fahrbahn erneuern. Im Anschluss an die Sanierung werden in Richtung Neuss wieder drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen, da dann auch die Arbeiten im Mittelstreifen abgeschlossen sein sollen.

Das Autobahnkreuz Düsseldorf-Süd ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte im Städtedreieck Düsseldorf, Wuppertal und Köln. Es ist dem stark gestiegenen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen. Straßen.NRW lässt daher das Autobahnkreuz sowie die A46 zwischen dem Kreuz und der Anschlussstelle Düsseldorf-Eller aus- und umbauen.

Zwischen Düsseldorf-Süd und Düsseldorf-Eller wird die Autobahn auf sechs Fahrstreifen verbreitert. Zusätzlich werden im Autobahnkreuz die Verbindungsfahrbahnen zwischen der A46 und der A59 sowie die Anschlussstelle Düsseldorf-Eller optimiert. Die Verkehrsströme aus den unterschiedlichen Richtungen sollen dadurch entzerrt und künftig unabhängig voneinander geführt werden.

Aufgrund der anstehenden Baumaßnahmen im Autobahnkreuz Hilden (A3/A46) soll der endgültige Ausbau der A46 in Düsseldorf-Süd erst nach Fertigstellung der vorgenannten Maßnahme erfolgen. Für die Zwischenzeit soll in Abhängigkeit vom Baufortschritt nach Möglichkeit eine provisorische Sechsstreifigkeit hergestellt werden.