Ukrainische Flüchtlinge berichten „Ich fühle mich in Düsseldorf so zu Hause wie in Kiew“

Düsseldorf · In der Landeshauptstadt leben 8000 ukrainische Flüchtlinge. Viele wollen hier bleiben – weil sie Arbeit und damit eine Perspektive gefunden haben. Zwei Ukrainerinnen erzählen ihre Geschichte.

Angelika Parovenko (29, r.) mit ihrer Mutter Olga. Sie arbeitet in der Pempelforter Backwerk-Filiale: „Mein Lieblingswort ist ,wunderbar’.“

Angelika Parovenko (29, r.) mit ihrer Mutter Olga. Sie arbeitet in der Pempelforter Backwerk-Filiale: „Mein Lieblingswort ist ,wunderbar’.“

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Angelika Parovenko: „Heute vor einem Jahr hat Putin angefangen, mein Land zu bombardieren. Meine Mutter Olga und ich sind deshalb noch am gleichen Tag, dem 24. Februar 2022, aus Cherson geflohen. Denn wir wussten: Unsere Heimatstadt im Südosten der Ukraine liegt wegen der Nähe zur Halbinsel Krim im Fadenkreuz des russischen Präsidenten.