Medizin-Studierende in Düsseldorfer Klinik „Ein Danke hört man auf Station nie“

Düsseldorf · Eine Medizin-Studentin der Heinrich-Heine-Universität erzählt anonym von ihrer Arbeit an einem Düsseldorfer Krankenhaus. Auf den Stationen sehe sie viele überlastete Pflegende, der Ton sei oft harsch.

 Die Corona-Pandemie hat die Situation an vielen Krankenhäusern verschärft, der Fachkräftemangel ist auf vielen Stationen spürbar, viele Mitarbeitende, vor allem auch solche, die jüngere Kinder haben, sind überlastet.

Die Corona-Pandemie hat die Situation an vielen Krankenhäusern verschärft, der Fachkräftemangel ist auf vielen Stationen spürbar, viele Mitarbeitende, vor allem auch solche, die jüngere Kinder haben, sind überlastet.

Foto: dpa/Bodo Schackow

Melanie (Name von Redaktion geändert) hatte sich das schon anders vorgestellt, die Arbeit auf Station und vor allem das Miteinander. Die Medizin-Studentin der Heinrich-Heine-Universität arbeitet an einem Düsseldorfer Krankenhaus, um Praxiserfahrungen zu sammeln. Ihr Job ist es vor allem, Patientinnen und Patienten auf den unterschiedlichsten Stationen Blut abzunehmen und das Personal so in der Pandemie vor Ort zu entlasten.