Tierversuche werden gesellschaftlich immer kritischer gesehen, doch alternative Testmethoden haben sich in vielen Bereichen noch nicht durchgesetzt. Genau da setzt das Team DNTOX um Stefan Masjosthusmann, Katharina Koch und Kristina Bartmann an. Mit ihrem Start-up wollen sie eine Alternative zu den Tierversuchen der chemischen und pharmazeutischen Industrie ermöglichen und zwar durch die Durchführung von „in vitro“ Neurotoxizitätstestungen. Ein Vorstoß, den die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität (GFFU) jetzt im Zuge ihres seit 2017 verliehenen Start-up-Wettbewerbs würdigt: Das Team wurde im Industrie-Club mit dem ersten Preis ausgezeichnet und darf sich über eine Fördersumme in Höhe von 50.000 Euro freuen.