In dem Erweiterungsbau entstehen auf 1180 Quadratmetern neue naturwissenschaftliche Fachräume. Im alten Trakt werden auf 2940 Quadratmetern die Klassenzimmer und Toilettenräume modernisiert. Die alten naturwissenschaftlichen Räume im Hauptgebäude werden zudem zurückgebaut – dort sollen neue Lernlandschaften und Klassenräume entstehen.

„Damit schaffen wir beste Voraussetzungen für die geplante Erweiterung von drei auf vier Züge“, sagte Hintzsche. Bereits ab dem kommenden Schuljahr sollen vier Klassen in der Jahrgangsstufe fünf starten, ab dem Schuljahr 2026/27 soll die Schule für den Betrieb mit neun Jahrgängen ausgelegt sein.

Neubau und Sanierung der NRW-Sportschule sollen vonstattengehen, ohne dem Gymnasium zu viele Räume zu nehmen, sagte der Stadtdirektor. „Damit wird ‚unser Sportgymnasium‘ nicht nur noch zukunftsfähiger, sondern kann auch während der Umbauphase vollumfänglich für Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen.“ 

Im Sommer 2023 soll der Erweiterungsbau fertiggestellt sein, die Umbauarbeiten in den Bestandsgebäuden und die Neugestaltung des Schulhofs werden bis zum Sommer 2024 andauern. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten soll dann der Schulhof mit Schulgarten saniert und umgestaltet werden. Der zeitliche Rahmen sei eng gesteckt, um den Unterricht schnell wieder aufnehmen zu können, heißt es von der Stadt. Zwischenzeitlich sollen provisorische Räume in Containern auf dem Schulhof helfen.

Die Gesamtkosten für Umbau und Sanierung belaufen sich – inklusive Ausstattung und Inventar – auf rund 16,4 Millionen Euro. Durchgeführt werden die Arbeiten von der städtischen Tochtergesellschaft Immobilien Projekt Management Düsseldorf, kurz IPM.