Corona-Trennwände in Düsseldorfer Bar Die Kunst der Trennung in der „Kassette“

Düsseldorf · Anfangs waren die Trennwände nur ein Corona-Notbehelf. Dann starteten Tobias Wecker und Kim Thurau einen Verschönerungsaufruf und Düsseldorfer Künstler haben die hässlichen Pressspanplatten in Kunstwerke verwandelt – und die „Kassette“ in eine kleine Galerie.

 Tobias Wecker möchte gerne auch nach Corona ein paar Bilder in der Bar behalten, dann aber an der Wand (l. eines von „mutabel“, r. eines von „Strassenmaid“).

Tobias Wecker möchte gerne auch nach Corona ein paar Bilder in der Bar behalten, dann aber an der Wand (l. eines von „mutabel“, r. eines von „Strassenmaid“).

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Bevor Tobias Wecker die „Kassette“ an der Flügelstraße öffnet, wird er jetzt auch immer ein wenig zu einem Kurator. Dann macht sich der Bar-Betreiber Gedanken darüber, welches Bild an welcher Stelle und bei welcher Beleuchtung am besten wirken würde und welches es verdient hätte, auch mal wieder im Vorder- beziehungsweise Mittelpunkt zu stehen.