Laufevent in Düsseldorf Tausende waren beim Firmenlauf B2Run am Start
Düsseldorf · Zwei Jahre lang fiel das beliebte Firmen-Event wegen Corona aus, nun ging es wieder auf die Strecke an der Arena. Mehr als 7000 Läuferinnen und Läufer waren dabei. Mitarbeiter und Leser der Rheinische Post Mediengruppe bildeten ein gemeinsames Team.
Gute Laune und schnelle Füße: Rund 7500 Läuferinnen und Läufer aus mehr als 300 Unternehmen sind am Freitagnachmittag beim Firmenlauf B2Run angetreten. Die Strecke ist mit 6,2 Kilometern bewusst eher kurz gewählt, damit auch weniger geübte Läufer Spaß am Mitmachen haben – ohnehin geht es aber den meisten mehr um das Gemeinschaftserlebnis mit Kollegen als um Bestzeiten.
Die Strecke führte ein gutes Stück am Rhein entlang über den Lohauser Deich, Höhepunkt war für die meisten wohl der Zieleinlauf in die Merkur Spiel-Arena. Unterwegs feuerten mehrere Trommelgruppen die Läufer an und animierten sie, noch einmal alles zu geben.
„Dass sich die Teilnahme lohnt, hat sich schon weit über die Stadtgrenzen hinaus herumgesprochen“, sagt der Standortleiter des B2Run Düsseldorf, Markus Schmitz, über das Rennen. Auch viele Teilnehmer zeigten sich positiv überrascht, dass es nach zwei Jahren Corona-Pause gleich wieder so voll wurde. Die Teilnehmer-Medaillen zierte übrigens die Jahreszahl 2020: Man hatte zur Ressourcenschonung entschieden, diese nun zu verwenden, nachdem das Rennen damals ausgefallen war.
Gewinnerteam wurde übrigens die Ayyo Vertriebs GmbH vor der Stadtverwaltung Meerbusch und der Bezirksregierung Düsseldorf. Auch die Rheinische Post Mediengruppe war am Start – und zwar nicht nur mit Mitarbeitern, sondern auch mit zahlreichen Leserinnen und Lesern. 30 von 50 Startplätzen wurden bei einer Verlosung vergeben, die Nachfrage war deutlich höher gewesen. Die Jüngsten im Team waren die Journalistenschülerinnen aus der Redaktion; ältester RP-Läufer war mit 80 Jahren Jochen Adomeit aus Meerbusch, der als erfahrener Top-Läufer pfeilschnell unterwegs war und im Ziel trocken feststellte: „Aber viel schneller werde ich nicht mehr.“
