Start der Arbeiten noch im Juni geplant Studie für neue Veloroute nach Wuppertal-Vohwinkel

Düsseldorf · Bei der Machbarkeitsstudie soll es auch um die bestmögliche Route zwischen Wuppertal-Vohwinkel, Erkrath und Gerresheim in die Düsseldorfer Innenstadt gehen.

 Unterwegs auf einer weiteren Veloroute, die vom Bergischen aus nach Düsseldorf-Benrath führen soll. 

Unterwegs auf einer weiteren Veloroute, die vom Bergischen aus nach Düsseldorf-Benrath führen soll. 

Foto: Guido Radtke

Damit weniger Menschen mit dem Auto zur Arbeit fahren, werden auch in NRW an verschiedenen Stellen Radschnellwege geplant. Ein Beispiel ist eine rund 20 Kilometer lang Trasse von Neuss über Volmerswerth, Uni über Benrath nach Garath und Hellerhof. Für diesen Abschnitt ist bislang noch keine Streckenführung festgelegt. Das soll in den nächsten Wochen geschehen.

Mit der Stadt Wuppertal, dem Kreis Mettmann und der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (BSW) plant die Stadt bereits eine weitere Route. Das wurde noch in der letzten Legislaturperiode vereinbart: Das Erstellen einer Machbarkeitsstudie für eine Veloroute zwischen Düsseldorf und Wuppertal als schnelle Radwegeverbindung für die Alltagsmobilität und Alternative für Berufspendler. Die Machbarkeitsstudie versteht sich laut der Düsseldorfer Verwaltung als Einzelmaßnahme im Rahmen des „Integrierten Regionalen Mobilitätskonzeptes“, das die Kooperationsgemeinschaft „Zwischen Rhein und Wupper“ im Zeitraum seit 2020 und noch bis 2022 erarbeitet.

Der Projektstart soll voraussichtlich noch in diesem Monat erfolgen, drei Monate sind zur Konzepterarbeitung vorgesehen. Dabei geht es auch um die bestmögliche Route zwischen Wuppertal-Vohwinkel, Erkrath und Gerresheim in die Innenstadt. Die Kosten der Machbarkeitsstudie in Höhe von 32.000 Euro teilen sich der Kreis und die beiden Städte.

Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden nach Angaben der Verwaltung anschließend der Kleinen Kommission Radverkehr präsentiert, um diese zu bewerten und gegebenenfalls mit den Kooperationspartnern weitere Schritte zur Realisierung zu veranlassen, informierte die Verwaltung jetzt die Mitglieder des Verkehrsausschusses.

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