Flüchtlinge in Düsseldorf Bis zu 50 Millionen Euro für die Ukraine-Hilfe in 2023 geplant

Düsseldorf · 8200 Geflüchtete aus dem Kriegsland sind zurzeit in Düsseldorf registriert. Hinzu kommen Zufluchtsuchende aus anderen Ländern. Warum die Landeshauptstadt trotzdem kein Problem mit der Unterbringung hat.

Ljudmila Khaitova lebt seit einem Jahr in Düsseldorf. Sie kann sich vorstellen, als Pflegekraft oder kaufmännische Angestellte zu arbeiten.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Die Stadt rechnet auch für das Jahr 2023 mit Ausgaben in zweistelliger Millionen-Höhe für die Unterbringung und Unterstützung von Ukrainern, die vor dem russischen Angriffskrieg nach Düsseldorf geflohen sind. „Wir haben 50 Millionen Euro vorgeplant, wie viel wir davon tatsächlich ausgeben werden, ist allerdings offen“, sagt Miriam Koch, städtische Spitzenbeamtin für Integration und Kultur.