Einrichtungen bleiben geschlossen So planen die Schulen und Kitas in Düsseldorf im Lockdown

Düsseldorf · Der Lockdown wurde verlängert, die Schulen bleiben bis Ende Januar zu, in den Kitas werden die Betreuungszeiten reduziert. Die Düsseldorfer Bildungseinrichtungen haben ihre Pläne dafür gemacht – und sind optimistisch.

 Ein Schüler löst zu Hause am Laptop seine Schulaufgaben (Symbolbild).

Ein Schüler löst zu Hause am Laptop seine Schulaufgaben (Symbolbild).

Foto: dpa/Ulrich Perrey

Am Montag enden auch in Düsseldorf die verlängerten Weihnachtsferien – zurück in die Schule oder in den Kindergarten geht es aber nur für die wenigsten Kinder und Jugendlichen. Bis auf eine Notbetreuung bleiben die Bildungseinrichtungen wegen anhaltend hoher Corona-Zahlen bis Ende Januar geschlossen. „Wir begrüßen die Verlängerung des Lockdowns, man hat ja gesehen, dass Schulen durchaus auch ein Grund sein könnten für die Ausbreitung des Virus“, sagt Monika Maraun, Sprecherin der Fachgruppe Grundschule bei der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) Düsseldorf und Leiterin der Paulus-Grundschule in Düsseltal. Gleichzeitig sei man besorgt, weil nicht klar sei, wie viele Eltern die Notbetreuung wahrnehmen wollten. „Die Eltern sind am Limit“, sagt Maraun, „aber eine Notbetreuung für 20 Kinder pro Klasse kann auch nicht im Sinne des Infektionsschutzes sein.“