Fotos Das sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Düsseldorf

Die Liste der Sehenswürdigkeiten in Düsseldorf ist lang. Wir stellen Ihnen einige der bekanntesten vor.
Top-Sehenswürdigkeit 1: Rheinuferpromenade
Die Rheinuferpromenade führte die Stadt zurück an den Rhein. Zwischen 1990 und 1997 wurde sie angelegt und die vielbefahrene, fast zwei Kilometer lange Rheinuferstraße in einem bautechnischen und finanziellen Kraftakt unter die Erde verlegt. 570 Millionen DM flossen in das Projekt. Auf dem Deckel des Tunnels entstand die Promenade, die sich von der Oberkasseler Brücke entlang der Altstadtfront über 1,5 Kilometer bis zum Landtag erstreckt.

Top-Sehenswürdigkeit 2: Altstadt
Die Düsseldorfer Altstadt gilt als die "Längste Theke der Welt". Tatsächlich gibt es dort mehr als 260 Kneipen, darunter Hausbrauereien, Lounges, Cocktailbars, Elektroclubs oder auch Restaurants mit gehobenem Ambiente. Gleichzeitig befinden sich in der Altstadt viele der Kunst- und Kultureinrichtungen der Landeshauptstadt wie etwa die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, das NRW-Forum, das Museum Kunstpalast oder das Filmmuseum.
Mehr über die längste Theke der Welt in Düsseldorf

Top-Sehenswürdigkeit 3: Königsallee
Selbst wer noch nie in Düsseldorf war, hat schon eimal von der "Kö" gehört. Die knapp einen Kilometer lange Königsallee gibt es bereits seit 200 Jahren, angelegt wurde sie als östliche Stadtgrenze. Inzwischen gilt sie als Shopping-Meile, gerade für den gut gefüllten Geldbeutel. An der Westseite der Kö haben sich drei Luxus-Hotels angesiedelt: der Breidenbacher Hof, das Steigenberger Parkhotel sowie das Intercontinental. Alle drei Häuser tragen fünf Sterne mit dem Zusatz „Superior“.
Top-Sehenswürdigkeit 4: Rathaus in der Altstadt
Das Rathaus wurde in den 1570er Jahren erbaut. Der Komplex besteht aus drei Gebäuden: "Altes Rathaus" an der Nordseite des Marktplatzes, "Wilhelminischer Bau" und "Grupello-Haus" an der Westseite. Eine wichtige Rolle spielt der Balkon. Dort präsentieren sich das neue Karnevalsprinzenpaar und die Fortuna-Spieler nach einem Aufstieg.

Top-Sehenswürdigkeit 5: Staatliche Kunstakademie in der Altstadt
Die Staatliche Kunstakademie liegt an der Eiskellerstraße in der Altstadt. Der dreigeschossige Neorenaissance-Bau mit ausgeprägten Mittel- und Seitenrisaliten wurde Ende des 19.Jahrhunderts erbaut. Mit ihr sind bedeutende Namen verknüpft: Peter von Cornelius, Wilhelm von Schadow, Paul Klee und Joseph Beuys beispielsweise. Über dem Erdgeschoss befindet sich ein Fries mit 62 Namen von bedeutenden Künstlern aller Epochen.
Top-Sehenswürdigkeit 6: Kaiserswerth
Direkt am Rheinufer erhebt sich im nördlichen Stadtteil Kaiserswerth die Ruine der „Kaiserpfalz“ des sagenumwobenen Kaisers Friedrich Barbarossa. Die Pfalz stammt aus dem zehnten Jahrhundert und war zwischen 1174 und 1184 erweitert worden. Die Burganlage besteht heute noch aus imposanten Gemäuern, die bis zu viereinhalb Meter dick sind. Von Karfreitag bis zum 31. Oktober ist sie täglich von 9 bis 18 Uhr zugänglich. Vom Burgweg mit seiner Lindenallee bietet sich zudem ganzjährig ein guter Blick auf die Pfalz.
Sehenswert ist zudem die St. Suitbertus Basilika am Stiftsplatz, eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit vergoldetem Schrein für die Gebeine des Heiligen Suitbertus.

Top-Sehenswürdigkeit 7: Wildpark im Grafenberger Wald
Der Düsseldorfer Wildpark ist eingebettet in den Grafenberger Wald. Das erste Gehege wurde 1927 angelegt und umfasste nur zehn Hektar. Dam- und Rehwild lebte dort. Im Krieg wurde der Park 1944 geschlossen, 1952 auf 30 Hektar erweitert und neu eröffnet. Heute ist das Gehege 40 Hektar groß. Rund 100 Tiere leben dort - sie werden nicht präsentiert, sondern entscheiden vielmehr selbst, wann sie sich den Menschen zeigen. In weitläufigen, naturnah gestalteten Gehegen sind Rothirsche, Rehe, Muffelwild und Wildschweine zu Hause. Eine Besonderheit ist das Damwild-Freigehege. Dort können Kinder das Wild sogar füttern. Der Park ist ganzjährig geöffnet und kostet keinen Eintritt.

Top-Sehenswürdigkeit 8: Flughafen Düsseldorf
Die Besucherterrasse des Düsseldorfer Flughafens befindet sich auf dem Dach von Flugsteig B. Besucher erreichen sie über die zentrale Rolltreppe im Terminalgebäude. Sie ist jeden Tag geöffnet: von April bis Oktober von 9 bis 20 Uhr und von November bis März von 10 bis 19 Uhr. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Jugendliche bis 16 Jahre zahlen einen Euro und Erwachsene 2,20. Jeweils am ersten Sonntag im Monat ist "Event-Sonntag" mit Veranstaltungen wie einem Open-Air-Kino.

Top-Sehenswürdigkeit 9: Schloss Benrath
Eines der schönsten Gartenschlösser des 18. Jahrhunderts steht im Düsseldorfer Süden. Von 1756 bis 1773 durch Architekt Nicolas de Pigage geplant und erbaut, diente das Schloss Benrath zunächst als Lust- und Jagdschloss für den Kurfürsten Carl Theodor. Heute steht es Besuchern offen. Im Ostflügel befindet sich das Museum für Europäische Gartenkunst, im Westflügel das Museum für Naturkunde. Die Schlosspark-Konzerte mit Feuerwerk locken jedes Jahr mehrere tausend Besucher.

Top-Sehenswürdigkeit 10: Rheinturm am Medienhafen
Der Rheinturm ist ein markantes Wahrzeichen der Düsseldorfer Rheinkulisse. Er steht am Rande der südlichen Innenstadt und ist 240,5 Meter hoch. In 172,5 Metern Höhe befindet sich ein Restaurant, das sich stündlich einmal um die eigene Achse dreht. Von der Aussichtsplattform auf 164 Metern reicht die Sicht bei schönem Wetter bis zum Kölner Dom. Einmalig ist die Funktion der leuchtenden Bullaugen des Rheinturms: 39 seiner 62 Bullaugen bilden, getrennt durch Flugsicherungsleuchten, eine Dezimaluhr - die größte der Welt. Die beiden Publikumsaufzüge befördern die Besucher mit einer Geschwindigkeit von 4 m/s auf die verschiedenen Ebenen.

Top-Sehenswürdigkeit 11: Volksgarten in Oberbilk
Der Volksgarten ist eine naturnahe Parkanlage, die im späten 19. Jahrhundert angelegt wurde. Seit der Bundesgartenschau 1987 ist deren 27 Hektar großes Gelände in den Südpark integriert. Auf dem Wasserspielplatz kühlen sich besonders gerne Familien mit ihren Kindern bei heißen Temperaturen ab. Die Wiesen sind als Picknickplätze beliebt.

Top-Sehenswürdigkeit 12: Ratinger Tor
Das Ratinger Tor an der Maximilian-Weyhe-Allee in der Nähe des Hofgartens besteht aus zwei fast quadratischen Bauten im klassizistischen Stil, die an antike Tempelbauten erinnern. Es ist das einzige noch vorhandene Stadttor der ursprünglichen Stadt Düsseldorf und wurde zwischen 1811 und 1815 errichtet. Das Tor bildet den Abschluss der Ratinger Straße, einer der ältesten Straßen Düsseldorfs, die den Beginn eines mittelalterlichen Weges vom Rhein in Richtung der Stadt Ratingen und weiter nach Velbert darstellt.

Top-Sehenswürdigkeit 13: Zollhof im Medienhafen
Der neue Zollhof im Medienhafen(nach seinem Architekten Frank Gehry auch Gehry-Bauten genannt) gliedert sich in drei kontrastreich gestaltete Gebäudeteile und wirkt wie eine riesige Skulptur. Asymmetrie beherrscht die Gebäude, die Fenster scheinen aus den Fassaden hervorzuspringen, die Grundrisse und Fassaden sind ungleichmäßig. Als Verbindung zwischen den drei Häusern ist das Material der Fassade des mittleren Baukörpers so gewählt, dass sich die Häuser auf der nördlichen und südlichen Seite darin spiegeln können.

Top-Sehenswürdigkeit 14: Kö-Bogen in der Innenstadt
Der Bau der Wehrhahn-Linie brachte den Stein ins Rollen: Weil der Jan-Wellem-Platz durch die neue zentrale U-Bahn-Verbindung seine Bedeutung als zentraler Verkehrsknotenpunkt verloren hat, nutzte die Stadt die Chance, ihn neu zu gestalten. Im ersten Bauabschnitt wurde er nach Entwürfen des New Yorker Architekten Daniel Libeskind mit einem Gebäudekomplex aus Einzelhandels-, Büro- und Gastronomienutzungen bebaut, der den Namen Kö-Bogen trägt.

Top-Sehenswürdigkeit 15: Schauspielhaus in der Innenstadt
Das Schauspielhaus am Gustaf-Gründgens-Platz gibt es seit den 60er Jahren. Der Bau beherbergt mit dem Großen Haus und dem Kleinen Haus zwei Spielstätten von hohem akustischem und technischem Niveau. Die Geschichte des Schauspielhauses aber reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Prägende Intendanten waren Ulrich Brecht, Günther Beelitz, Volker Canaris, Anna Badora, Amélie Niermeyer und Staffan Valdemar Holm.

Top-Sehenswürdigkeit 16: Landtag am Medienhafen
Das Gebäude am Rheinturm ist bereits das vierte Haus des Landtags Nordrhein-Westfalen. 1946 trat der damalige Landtag erstmals und einmalig im Opernhaus zusammen. Bis 1949 tagten die Abgeordneten in einem Saal der Henkel-Werke und bis 1988 im Ständehaus am Schwanenspiegel. Im Gebäude am Rhein können Interessierte heute an Plenartagen für jeweils eine Stunde die Sitzung live von der Zuschauertribüne aus miterleben.

Top-Sehenswürdigkeit 17: Heine-Haus in der Altstadt
Heine-Haus steht an der Bolkerstraße 53 in der Düsseldorfer Altstadt. Im Hinterhaus wurde 1797 der Dichter und Journalist Heinrich Heine geboren. Das Wohn- und Geschäftshaus wurde im 17. Jahrhundert errichtet und steht seit dem 8. Oktober 1990 auf der Denkmalliste der Stadt. In den vorderen Räumen ist heute eine Literaturhandlung untergebracht, im hinteren Bereich ein Literaturcafé. Abends finden dort ein- bis zweimal pro Woche Autorenlesungen statt.

Top-Sehenswürdigkeit 18: EKŌ-Haus in NiederkasselDas EKŌ-Haus in Niederkassel ist ein seit 1993 bestehendes Zentrum für japanische Kultur. Es umfasst einen buddhistischen Tempel - derzeit der einzige japanische Tempel in Europa -, japanische Gärten, Ausstellungs- und Vortragsräume und seit 1999 mit dem Kyōsei-kan ein zusätzliches Gebäude mit Bibliothek und einem internationalen Kindergarten.

Top-Sehenswürdigkeit 19: Carlsplatz in der Altstadt
Der Carlsplatz ist der älteste noch betriebene Marktplatz in Düsseldorf. An sechs Tagen in der Woche können Besucher bei den rund 60 Händlern unter anderem Lebensmittel, Obst und Gemüse, Eier, Fleisch, Fisch, Geflügel und Backwaren sowie traditionelle Reibekuchen mit Apfelmus und fertigen Backfisch kaufen.

Top-Sehenswürdigkeit 20: Dreischeibenhaus in der Innenstadt
Das Dreischeibenhaus ist ein 94 Meter hohes Büro- und Verwaltungsgebäude am Hofgarten in Stadtmitte. Während seiner Nutzung durch den Thyssen-Konzern wurde es auch Thyssen-Haus genannt. Das Dreischeibenhaus gehört zu den bekanntesten und bedeutendsten Hochhäusern Deutschlands. Im Film "Cloud Atlas" von 2012 wurde die Glasfassade der Ostseite mit dem Haupteingang in eine Filmszene montiert, die das San Francisco der 1970er Jahre darstellen soll.

Top-Sehenswürdigkeit 21: Aquazoo in Stockum
Der Aquazoo Löbbecke Museum beinhaltet einen Zoo und ein naturkundliches Museum. Er wurde im Jahr 1987 im Nordpark eröffnet. Fast 560 Tierarten werden auf einer Fläche von 6800 Quadratmetern gezeigt. Nach aufwendigen Sanierungsarbeiten, die vier Jahre lang gedauert haben, ist der Aquazoo am 22. September 2017 wieder geöffnet worden.

Top-Sehenswürdigkeit 22: Friedhof in Golzheim
Den Golzheimer Friedhof gibt es seit dem Jahr 1804. Mehrfach wurde er erweitert, 1897 aber endgültig geschlossen. Heute ist der Friedhof eine Oase der Stille und ein einzigartiges Beispiel für die Grabsteinkultur im 19. Jahrhundert. Dort zeigen sich verschiedene Stilepochen von Barock, Klassizismus, Neugotik und Romantik in einem Gesamtkunstwerk.

Top-Sehenswürdigkeit 23: Kulturzentrum Ehrenhof in Pempelfort
Im Düsseldorfer Stadtbezirk Pempelfort gibt es das Kulturzentrum Ehrenhof, zu dem auch das Museum Kunstpalast, die Tonhalle Düsseldorf und die Rheinterrassen gehören. Die Gebäude, in expressionistischer Backsteinarchitektur erbaut, dienten früher der „großen Ausstellung für Gesundheitspflege, Soziale Fürsorge und Leibesübungen“.
Top-Sehenswürdigkeit 24: Nordpark in Stockum
Zahlreiche Wasserspiele, geometrisch bepflanzte Blumenbeete, wertvolle Baumbestände und ein Seerosengarten prägen den Nordpark in Düsseldorf. Die öffentliche Grünanlage, die sich über eine Gesamtfläche von 36 Hektar erstreckt, ist nicht nur bei den Düsseldorfern als Erholungsort sehr beliebt.

Top-Sehenswürdigkeit 25: Japanischer Garten in Stockum
Ein Wahrzeichen des Nordparks ist der japanische Garten, der sich in der nordwestlichen Ecke des Parks befindet. Die Besucher werden über einen Rundweg durch den Garten geführt, in dem der Architekt, Iwaki Ishiguro, großen Wert auf fernöstliche Besonderheiten legte.
Foto: CC BY Michael 2

Top-Sehenswürdigkeit 26: Classic Remise in Wersten
Eine Erlebniswelt für Autofans ist die Classic Remise, die neben Düsseldorf auch einen Sitz in der Bundeshauptstadt Berlin hat. Die Remise besteht in einem ehemaligen Ringlokschuppen im Stadtteil Oberbilk und ist genau der richtige Ort für Liebhaber von Oldtimern und Sammlerfahrzeugen. In dem Gebäude, das an allen Tagen des Jahres geöffnet ist, finden die Besucher etwa Werkstätten sowie Handels- und Ausstellungsflächen, wo zahlreiche Oldtimer in besonderer Industrie-Atmosphäre präsentiert werden.
Foto: CC BY Michael 2

Top-Sehenswürdigkeit 27: Merkur Spiel-Arena in Stockum
Im Norden Düsseldorfs, direkt an dem großen Messegelände, besteht seit 2005 die Merkur Spiel-Arena, die nicht nur die Spielstätte des Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf ist. Zahlreiche Weltstars der Musikszene haben in der Arena schon Konzerte gegeben - unter anderem Phil Collins, Bruce Springsteen und Madonna. Besonders auffällig ist die rechteckförmige Architektur. In öffentlichen Führungen und Gruppenführungen können Besucher die Arena näher kennenlernen.

Top-Sehenswürdigkeit 28: Filmmuseum in der Altstadt
Mit einer Dauerausstellung auf über 2000 Quadratmetern wird den Besuchern des Filmmuseums die Geschichte des spannenden Mediums nähergebracht – und das auf insgesamt vier Ebenen. In dem Museum wird dokumentiert, wie rasant die Filmentwicklung in den vergangenen Jahrzehnten vorangeschritten ist. Zudem besitzt das Gebäude ein hauseigenes Kino, die sogenannte Blackbox. Das Museum hat dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Montags und an manchen Feiertagen ist es geschlossen.
Top-Sehenswürdigkeit 29: Kö-Bogen II
Der Platz zwischen Schauspielhaus und Schadowstraße wurde vom Architekturbüro Ingenhoven gestaltet. Eine Markthalle mit begehbarem begrünten Dach steht einem mit acht Kilometer Buchenhecken begrünten Gebäudeblock mit abgestufter Wand gegenüber.