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Viele antisemitische Straftaten Gewalt von rechts hat in Düsseldorf zugenommen

Düsseldorf · Die Zahl der rechtsextremen Straftaten hat zwar abgenommen, die Polizei verzeichnet aber mehr Körperverletzungen. An den Schulen wird die Prävention intensiviert, in letzter Konsequenz soll es auch Strafanzeigen geben.

 Nach dem Attentat in Halle gab es vor der Synagoge in Düsseldorf eine Mahnwache.

Nach dem Attentat in Halle gab es vor der Synagoge in Düsseldorf eine Mahnwache.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Der Attentäter in Halle war schwer bewaffnet und wollte möglichst viele Juden töten. Da er an sie in der Synagoge nicht herankam, tötete er zwei Menschen auf der Straße. Neben solch gut vorbereiteten Hasstaten gibt es immer wieder eher spontane Übergriffe gegen Juden oder Ausländer, die schlimm enden können. Ein Mann wird ins Gesicht geschlagen, schlägt mit dem Hinterkopf auf dem Boden auf – dabei kann er schwer verletzt werden oder sterben. So geschehen in Düsseldorf (siehe Kasten). Aber wie haben sich die Zahlen entwickelt, wie agiert die Polizei und wie stark ist die Prävention? Die wichtigsten Faken: