Anmeldung in Düsseldorf gestartet Bürger können an Preisgerichtssitzung für das neue Technische Verwaltungsgebäude teilnehmen
Düsseldorf · Bürger können sich ab sofort für die Preisgerichtssitzung des neuen Technischen Verwaltungsgebäudes anmelden. Die Anmeldungen für 100 Gästeplätze werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Am 20. und 21. September wird das Preisgericht des Planungswettbewerbs für das neue Technische Verwaltungsgebäude (TVG) an der Moskauer Straße die in der zweiten Phase überarbeiteten Entwürfe bewerten und vier ausgelobte Preise vergeben. Mit den Preisträgern wird im Anschluss ein Verhandlungsverfahren geführt. Bürger sind eingeladen, am ersten der beiden Veranstaltungstage in der Alten Federnfabrik (Halle 6) auf dem Böhler-Areal in Lörick teilzunehmen. Dort werden 100 Gästeplätze freigehalten, die notwendige Registrierung ist ab sofort unter www.duesseldorf.de/tvg möglich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Stadtkämmerin Dorothée Schneider sagt: „Öffentliche Beteiligungsverfahren fördern eine nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung und sind Teil der Düsseldorfer Baukultur. Mit den 100 öffentlich zur Verfügung stehenden Gastplätzen eröffnet die Landeshauptstadt den Bürgerinnen und Bürgern die Chance, sich zu informieren und Einblicke in einen interessanten und internationalen Planungswettbewerb zu gewinnen.“ Die Teilnehmer können die Entwürfe am ersten Sitzungstag (Dienstag, 20. September) ab 12 Uhr besichtigen. Eröffnet wird die Preisgerichtssitzung um 14 Uhr.
Schwerpunkt des ersten Tages ist die Präsentation der Entwurfsarbeiten. Für die Bürger besteht die Möglichkeit, die anonym eingereichten Entwürfe kennenzulernen. Bei der Präsentation wird vorab sichergestellt, dass die Ideen und Qualitäten der Entwürfe neutral dargestellt werden. Die Stadt und das städtische Tochterunternehmen IPM als Ausloberin und spätere Bauherrin freuen sich, den Bürgern einen nicht alltäglichen Einblick in ein Wettbewerbsverfahren zu gewähren.
Geplant ist ein ökologisch und ökonomisch anspruchsvoller Neubau am IHZ-Park, der Platz für rund 3000 Beschäftigte bietet. Das neue Technische Verwaltungsgebäude, in dem auch Bürgerserviceleistungen angeboten werden, ist als Hochhaus mit einer Höhe von bis zu 110 Metern konzipiert und stellt mit seiner Architektur und einem zukunftsweisend ausgerichteten Raumnutzungskonzept ein städtebauliches Schlüsselprojekt dar.