Ausbildung in Düsseldorf Sommer-Jobaustausch der Stadt findet trotz Corona statt

Düsseldorf · Zwei Praktikantinnen aus der französischen Stadt Toulouse haben im Jugendamt ihren Dienst angetreten. Umgekehrt arbeiten dieses Jahr keine Düsseldorferinnen dort – wegen der Corona-Krise.

 Die Praktikantinnen Irina Balan (links) und Sarah-Lou Notaras mit Oberbürgermeister Thomas Geisel vor dem Rathaus

Die Praktikantinnen Irina Balan (links) und Sarah-Lou Notaras mit Oberbürgermeister Thomas Geisel vor dem Rathaus

Foto: Stadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Trotz der Corona-Krise arbeiten auch in diesem Sommer zwei Praktikantinnen aus der französischen Stadt Toulouse bei der Stadtverwaltung. Irina Balan und Sarah-Lou Notaras helfen beim Ferienprogramm des Düsseldorfer Jugendamtes mit, ihr Praktikum geht bis zum 7. August.

Die beiden jungen Frauen sollen nach Angaben der Stadt verschiedene Stationen durchlaufen, assistieren beispielsweise auf dem Oberkasseler Abenteuerspielplatz und betreuen eine inklusive Gruppe bei Entdeckungs-Führungen durch Düsseldorfs verschiedene Stadteile. Für die Dauer ihres Aufenthalts wurden ihnen Leihräder zur Verfügung gestellt.

Das bilaterale Austauschprogramm zwischen der Landeshauptstadt und der befreundeten Stadt Toulouse wurde 2015 ins Leben gerufen. Vorgesehen ist in dem entsprechenden Abkommen, dass immer in den Sommermonaten drei bis vier Studentinnen und Studenten der jeweils anderen Stadt für vier Kalenderwochen bei einer städtischen Institution hospitieren sollen.

In diesem Jahr findet der Sommerjobaustausch ausnahmsweise nur in einer Richtung – von Toulouse nach Düsseldorf – statt, da die Stadt in Südfrankreich aufgrund der Corona-Krise in diesem Jahr keine Praktikanten aus der Landeshauptstadt aufnimmt. Das Projekt wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk unterstützt. Die Jugendlichen erhalten eine Aufwandsentschädigung und werden kostenlos untergebracht.

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