Fotos Niedrigwasser am Rhein in Düsseldorf im August 2022
Am Rhein in Düsseldorf herrscht Niedrigwasser: Besonders gut lässt sich das von oben beobachten, wie hier von der Theodor-Heuss-Brücke in Richtung Lörick. Am Dienstag, 9. August 2022, fiel der Pegel auf 49 Zentimeter.
Der niedrige Pegel hat Auswirkungen auf die Schifffahrt, bei Volmerswerth liegt ein Schiff sogar auf dem Trockenen. Zwar kommen zum Pegelstand noch einmal rund 1,30 Meter Fahrrinne hinzu, dennoch können viele Güterschiffe derzeit nur mit halber Beladung fahren.
Auch die Uferbereiche des Rheins sind völlig ausgetrocknet, wie dieses Bild zeigt, das unterhalb der Oberkasseler Brücke aufgenommen wurde. Der Sommer 2022 gehört laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zu den trockensten der vergangenen Jahre.
Für die Fähre zwischen Urdenbach und Zons geht seit Freitag nichts mehr, eine Katastrophe, wie Betreiber Wolfgang Jansen sagt. Wie lange der Betriebsstopp dauern wird, ist nicht absehbar.
Anderswo führt der gesunkene Pegel zu ungewohnten Blicken auf die Schiffe – wie hier vom Volmerswerther Deich aus. Steigen wird das Wasser wohl erst in zwei Wochen wieder, heißt es vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Rhein.
Am Ufer ist der Rhein derzeit häufig nur ein Rinnsal, in dem wie hier in Urdenbach Kinder spielen. Das Niedrigwasser ist eine Folge der wochenlangen Hitze und ausbleibenden Niederschläge.
An die Schiffe kommt man derzeit besonders nah heran: Am Volmerswerther Deich beobachtet eine Familie vorbeifahrende Güterschiffe. Anfang kommender Woche soll es in Düsseldorf wieder regnen – damit der Rheinpegel steigt, muss dies aber auch im Südwesten Deutschlands geschehen, und zwar ergiebig.

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