Tod von Queen Elizabeth II. Was Düsseldorfs Oberbürgermeister in seiner Kondolation an den König schrieb
Düsseldorf · Düsseldorfs Stadtchef hat nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. dem König sein Mitgefühl ausgesprochen und an die Verbindungen zwischen der Stadt und Großbritannien erinnert. Er schrieb auch an ein anderes Mitglied der königlichen Familie.
Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller hat König Charles III. anlässlich des Todes von Queen Elizabeth II. kondoliert. „Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt dem britischen Volk, der königlichen Familie und insbesondere Seiner Majestät, König Charles III.", schrieb er laut einer Mitteilung der Stadt Düsseldorf. „Queen Elizabeth II. wird uns fehlen.“ Die Stadt hatte auch ein Kondolenzbuch ausgelegt, der Stadtrat hatte der Königin in einer Schweigeminute gedacht.
Die Königin sei vielen ein Vorbild gewesen, heißt es in dem Schreiben weiter – „als Monarchin und als Mensch, der seinem Volk auch in Krisenzeiten Halt und Orientierung gab und der über Staats- und Landesgrenzen hinweg Achtung und Anerkennung genoss. So auch hier in Düsseldorf. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren."
Der Oberbürgermeister betonte in seinem Schreiben außerdem die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Düsseldorf und dem Vereinigten Königreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Städtefreundschaft zwischen der britischen Stadt Reading und Düsseldorf bestehe seit 75 Jahren. Kostenpflichtiger Inhalt Zudem erinnerte er an die beiden Besuche von Queen Elizabeth II. in Düsseldorf 1965 und 2004. Sie ist Trägerin des Großen Ehrenrings, einer der höchsten städtischen Auszeichnungen.
Der Enkel der Königin und Sohn des neuen Königs, Prinz William, war 2016 zu Gast in Düsseldorf gewesen. Sein jüngerer Bruder Prinz Harry war noch kurz vor dem Tod seiner Großmutter in Düsseldorf; Anlass war eine Veranstaltung anlässlich der Ausrichtung der Invictus Games 2023.
Gleichlautende Kondolationsschreiben gingen auch an Prinz Harry, den britischen Generalkonsul in Düsseldorf, Rafe Courage, sowie die Bürgermeisterin von Reading, Rachel Eden.
