Klimawandel am Rhein Wie Dürre und Hitze die Urdenbacher Kämpe verändern

Düsseldorf/Monheim · Tiere und Pflanzen in der Urdenbacher Kämpe haben mit Hitze und Trockenheit zu kämpfen, der Altrhein führt kaum Wasser. Eingriffe in die Natur nehmen die Mitarbeiter der Biologischen Station aber nur selten vor.

So prägen Dürre und Hitze die Urdenbacher Kämpe
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So prägen Dürre und Hitze die Urdenbacher Kämpe

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Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Wo eigentlich ein kleiner Fluss fließt, ist derzeit nur ein trübes Rinnsal zu sehen. Der Altrhein in der Urdenbacher Kämpe führt kaum noch Wasser, an seinen Ufern haben sich schlammige Abschnitte gebildet. Das Gras ist trocken und an vielen Stellen gelb, die Blätter der Bäume rascheln trocken im Wind. Hitze und Trockenheit machen Tieren und Pflanzen in dem Naturschutzgebiet zu schaffen. Die Mitarbeiter der Biologischen Station Haus Bürgel sind für die Landschaftspflege in dieser sogenannten halboffenen Kulturlandschaft zuständig. Wie beurteilen sie die aktuelle Lage und welche Schutzmaßnahmen führen sie durch?