Prozess am Landgericht Düsseldorf Mafia-Statthalter soll europaweit Drogen und Falschgeld vermittelt haben

Düsseldorf · Angeklagt ist ein Familienvater (56) aus Düsseldorf, der der Statthalter für kriminelle Geschäfte der neapolitanischen Camorra in Deutschland sein soll. Es geht um Falschgeld, Autos und Kokain.

 Falsche 100 Euro-Geldnoten liegen während einer Pressekonferenz auf einem Tisch. (Symbolfoto)

Falsche 100 Euro-Geldnoten liegen während einer Pressekonferenz auf einem Tisch. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Federico Gambarini

Jahrelang war ein 56-jähriger Familienvater aus Düsseldorf der heimliche Statthalter für kriminelle Geschäfte der neapolitanischen Mafia-Organisation Camorra in und rund um Deutschland. Davon ist die Staatsanwaltschaft überzeugt und hat ihn sowie einen seiner mutmaßlichen Zulieferer (50) aus Neapel jetzt beim Landgericht angeklagt.