Urteil des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts Schalker Profi verliert seinen Führerschein wegen Rasens

Düsseldorf · Er ist höchstens noch auf dem Platz schnell: Ein Bundesliga-Fußballer hat in Düsseldorf seinen Führerschein verloren. Das bestätigte nun ein Gericht.

Einem Schalker Fußball-Profi droht der Entzug des Führerscheins. Er sei eine „Gefahr für unser aller Sicherheit“, urteilte das Verwaltungsgericht Düsseldorf am Mittwoch, wies seine Klage gegen den Führerscheinentzug damit ab.

Als Raser mit 120 Studenkilometer im Rheinufertunnel war der 24-Jährige nicht zum ersten Mal aufgefallen, hatte seit 2016 schon 14 Strafpunkte wegen Raserei und Handy am Steuer kassiert.

Sein Anwalt gab an, der Sportler habe die Bußgelder zwar alle bezahlt, einmal gar ein viermonatiges Fahrverbot akzeptiert, sei aber nicht selbst gefahren. Das ließ das Gericht jedoch nicht gelten. Wann er die Fahrerlaubnis jetzt abliefern muss, liegt beim Straßenverkehrsamt.

(wuk)
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